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Das gemeinsame Projekt „DiWiBe“ (Digitalisierung von wirtschaftlich-kaufmännischen Berufsfeldern verstehen und unterrichten) von Technischen Universität München (TUM) und der Universität Kassel hat die Integration von Digitalisierung in Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen zum Ziel. Mittels dieser Fortbildung im Blended-Learning-Format mit Präsenz- und Selbstlernphasen sollen die pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte im Digitalisierungskontext weiter gestärkt werden. Dies wird u. a. durch den Einbezug des digitalen Lehr-Lern-Labors „DigiLLab“ der TUM dargestellt. Dabei sollen dessen Infrastruktur und Ressourcen nutzbar gemacht, Fachkompetenzen aufgebaut und der Einsatz von ERP-Systemen verdeutlicht werden. Darüber hinaus beleuchtet die Fortbildung die Veränderungen durch die digitale Transformation in kaufmännischen Ausbildungsberufen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Erweiterung bzw. den Aufbau (medien-)didaktischer Kompetenzen zur Vermittlung von Digitalisierungsthemen.

Exemplarisch wird dies anhand des Order-to-Cash-Prozesses unter Einbezug des ERP-Systems und der Produktionsstraße des DigiLLabs vermittelt. Bereitgestellte Unterrichtsmaterialien sollen die Teilnehmer dabei unterstützen, Inhalte der Fortbildung bei Bedarf selbst im Unterricht auszuprobieren. Ziel dieses ganzheitlichen Ansatzes ist es, an die vorhandenen Kompetenzen der (angehenden) Lehrkräfte anzuknüpfen und mit diesen praktischen Erfahrungen im Umgang mit digitalen Technologien und Lernumgebungen in beruflichen Kontexten und im Unterricht zu diskutieren.

Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung

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Im Rahmen des Boxenstopps wird das Selbstlernmodul „Gesellschaftswissenschaftliche Bildung im Kontext von digitaler Souveränität“ präsentiert, das als Einführung in den genannten Themenbereich für Lehrkräfte verwendet werden kann.

Das Modul wurde in einem iterativen und ko-konstruktiven Prozess mit Lehrkräften entwickelt. Es gliedert sich in eine Einführung zum Begriff „digitale Souveränität“, vier interaktive Lernbausteine, eine Toolbox und eine abschließende Reflexion, die sich am DigCompEdu-Modell (2022) orientiert. Als weiterer Bezugsrahmen dient das „Frankfurt-Dreieck zur Bildung in der Digitalen Welt“. Das Modul wurde im Rahmen des Verbundprojekts ReTransfer (Kompetenzzentrum Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft) an der Goethe-Universität Frankfurt entwickelt und als OER in Moodle realisiert. Wir möchten Vertreter:innen der Landesinstitute und Fortbildner:innen herzlich einladen, sich mit dem Modul aktiv auseinanderzusetzen und über das Konzept mit uns ins Gespräch zu kommen.

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Adaptive und individuelle Förderung von Schüler:innen erfordert von Seiten der Lehrkraft einerseits das Beurteilen des Lernstands der Lernenden aufgrund gezeigter Kompetenzen und andererseits die Reflexion des eigenen fachdidaktischen Handelns. Lehrkräfte benötigen Diagnosekompetenzen, um diesen Aufgaben gerecht zu werden.

In Fortbildungsreihen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten erhalten angehende und praktizierende Biologielehrkräfte die Gelegenheit, die Fähigkeiten des Beurteilens im Unterricht und das Reflektieren angemessener Fördermöglichkeiten zu üben. Die thematischen Schwerpunkte der Fortbildungen sind Schüler:innenvorstellungen zu Evolution, Planung von Experimenten, Modellieren und Modellierkompetenz und Argumentation zum Klimawandel. In den Fortbildungen werden verschiedene digitale Lernumgebungen je nach Fortbildungsschwerpunkt miteinander verknüpft, um ein vielfältiges und vielschichtiges Angebot zu schaffen.

Im Vortrag werden die Fortbildungskonzepte der thematischen Schwerpunkte kurz vorgestellt und dabei ein Fokus auf die zum Einsatz kommenden digitalen Tools, wie beispielsweise die Simulationen SKRBio und DiKoBi gelegt. Der Vortrag dient als Ausgangspunkt für einen konstruktiven Austausch mit Vertreter:innen der Landesinstitute.

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Das Projekt „KIWi-MOOC“, beheimatet an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Universität Leipzig, wird von JProf. Dr. Josef Guggemos und Prof. Dr. Roland Happ geleitet. Ziel ist es, drei maßgeschneiderte MOOCs (Massive Open Online Courses) zu konzipieren, die sich den drei Phasen der Lehrkräftebildung widmen. Diese MOOCs zielen darauf ab, KI-bezogene Kompetenzen bei (angehenden) Wirtschaftslehrkräften zu stärken. Sie sollen Lehrkräften ermöglichen:

  1. KI als Gegenstand ihres (Wirtschafts-)unterrichts zu thematisieren
  2. KI als Werkzeug in ihrer Lehrtätigkeit effektiv einzusetzen
  3. Die Entwicklung von KI-Kompetenzen bei ihren Schülerinnen und Schülern zu fördern.

Derzeit wird ein erster MOOC-Prototyp für Lehramtsstudierende auf der Moodle- Lernplattform in Seminaren an beiden Hochschulen pilotiert.

Während der Veranstaltung werden die Projektmitarbeiter das theoretische Rahmenmodell und das didaktische Konzept des MOOCs vorstellen sowie einen Überblick über den Kursaufbau geben. Während der Veranstaltung wird den Teilnehmenden das theoretische Rahmenmodell und das didaktische Konzept vorgestellt

Während der Veranstaltung stellen die Projektmitarbeitenden das theoretische Rahmenmodell sowie das didaktische Konzept des MOOCs vor und geben praktische Einblicke in den Prototyp auf Moodle. Abschließend lädt das Team zu einem Dialog über die Inhalte des MOOCs sowie zu vertiefenden und weiterführenden Fragen ein.

Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung

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Die an der RWTH Aachen entwickelte kostenfreie App phyphox greift auf die Daten vielfältiger geräteinterner Sensoren von Smartphones und Tablets zu und macht diese für naturwissenschaftliche Experimente verfügbar. Digitale Messwerterfassung wird damit für alle Schüler:innen kostengünstig und auch in alltagsnahen Kontexten nutzbar. Die App spannt dabei eine große Bandbreite von sehr einfachen digital gestützten Experimenten nur unter Nutzung des Smartphones bis zu eigenen Experimentkonfigurationen unter Einbindung von externen Sensormodulen mit Mikrocontrollern auf und eröffnet damit Einsatzoptionen in allen Naturwissenschaften, aber auch der Mathematik, Informatik und Technik. In einem kurzen Vortrag stellt das Entwicklerteam der App ein modulares Fortbildungskonzept zum Einsatz von phyphox-gestützten Experimenten in der Schule vor und möchte dazu in einen konstruktiven Austausch mit Vertreter:innen der Landesinstitute und Fortbildner:innen kommen.

Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung