Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Aktuelles
„Nerv getroffen“: Tagung des Kompetenzverbund lernen:digital stellt Weichen für besseren Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis
Unter dem Motto „Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten“ lud der Kompetenzverbund lernen:digital erstmalig vom 30. September bis 2. Oktober 2024 zu einer wissenschaftlichen Tagung nach Potsdam. Über 700 Teilnehmende aus Wissenschaft, Praxis, Bildungsverwaltung und -politik waren dem Aufruf gefolgt, um gemeinsam Weichen für eine bessere Zusammenarbeit zu stellen. Eine der Kernfragen: Welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte, um Schüler:innen in einer digital geprägten Welt bestmöglich zu fördern, aber auch um selbst von den Potenzialen digitaler Medien zu profitieren?
ReTransfer: „Die Beteiligung von Lehrkräften und Landesinstituten ist ein zentraler Erfolgsfaktor des Projekts.“
Im Projektverbund „Re-Innovation und Transfer digitaler Fachkonzepte in der gesellschaftswissenschaftlichen Lehrkräftebildung im Kontext von digitaler Souveränität und offenen Bildungspraktiken“ (ReTransfer) werden länderübergreifend digitale Fachkonzepte für gesellschaftswissenschaftliche Lehrkräfte entwickelt. Die Nutzung von OER (Open Educational Resources) soll die freie Zugänglichkeit und Weiterentwicklung der Materialien begünstigen. Im Interview spricht Prof. Dr. Detlef Kanwischer, Wissenschaftliche Leitung des Projektverbunds, über die Inhalte der Fachkonzepte, die kontinuierliche Einbindung von Lehrkräften und Landesinstituten in ihre Entwicklung sowie die Bereitstellung der Konzepte nach Ablauf des Projekts.
DigiNICs: „Übergeordnete Ziele des Projekts sind der koordinierte Aufbau und die Konsolidierung von gleichermaßen digitalen wie lokalen Netzwerkstrukturen“
Der Projektverbund „DigiNICs: Digital gestützte Networked Improvement Communities zur Stärkung digitaler Souveränität in den Fächern der sprachlichen Bildung“ entwickelt und beforscht in sieben Teilprojekten modularisierte Fortbildungs- und Unterstützungsformate für den sprachlichen Unterricht. Der Aufbau regionaler und überregionaler Netzwerke soll die digitale Souveränität der Akteur:innen stärken.
„Digitale Kompetenzen sind Zukunftskompetenzen, die wir allen Schülerinnen und Schülern zugänglich machen wollen. Dazu braucht es gut ausgebildete Lehrkräfte. Mit dem Kompetenzverbund lernen:digital fördern wir qualitativ hochwertige Fortbildungsangebote. Durch eine gestärkte Fortbildungslandschaft wollen wir Lehrerinnen und Lehrer für digitalen Unterricht begeistern.“