Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Potsdam, 19.09.2024. Die digitale Transformation ist eine der drängendsten und zentralen Herausforderungen im schulischen Bildungsbereich. Gezielte Fort- und Weiterbildungen für Lehrkräfte und Schulleitungen sowie eine zukunftsorientierte digitalisierungsbezogene Schulentwicklung sind entscheidend, damit die tiefgreifende, schulische Transformation gelingt.
Hier setzt der Kompetenzverbund lernen:digital an. Er gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. In vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität. Eine Transferstelle übernimmt eine Schnittstellenfunktion und garantiert den systematischen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Vom 30. September bis zum 2. Oktober 2024 veranstaltet die Transferstelle des Kompetenzverbund lernen:digital die Tagung „Digitale Transformation für Schule und Lehrkräftebildung gestalten“, bei der rund 700 Vertreter:innen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung zusammenkommen werden. Die Tagung wird an der Universität Potsdam ausgerichtet.
Der Name der Tagung ist Programm: An den ersten beiden Tagen beschäftigen sich mehr als 50 Sessions und Symposien unter anderem mit dem Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrkräften und Schüler:innen, Einsatzszenarien Künstlicher Intelligenz (KI) in Schule und Unterricht oder der Bedeutung digitaler Souveränität für eine zukunftsorientierte Bildung – und zwar aus fachspezifischer ebenso wie aus fächerübergreifender Perspektive. Der dritte Tag ermöglicht einen Rahmen für den intensiven Austausch zwischen dem Kompetenzverbund und den Landesinstituten und Qualitätseinrichtungen der 16 Bundesländer. Die 24 lernen:digital Projektverbünde stellen ihre Fort- und Weiterbildungskonzepte in einem Markt der Möglichkeiten vor und bieten den für den systematischen Transfer in die Praxis besonders relevanten Landesinstituten nicht nur Einblicke in die Entwicklung der Angebote, sondern auch die Chance in Community Workspaces, Feedback und Expertise aus den Ländern für die Weiterentwicklung einzubringen.
„Die Tagung bietet einen Raum des wissenschaftlichen Austauschs nicht nur für Angehörige des Kompetenzverbunds, sondern für alle interessierten Wissenschaftler:innen und andere Akteur:innen des Bildungssystems. Wir freuen uns auf drei intensive Tage, an denen auch die Landesinstitute für Lehrkräftefortbildung zahlreich vertreten sein werden“, sagt Dirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung an der Universität Potsdam.
„Die Frage, wie wir zeitgemäßen Unterricht in einer digital geprägten Welt gestalten können, ist wesentlich, um Schüler:innen für ein souveränes Leben im 21. Jahrhundert zu befähigen. Wie dieser Unterricht aussehen sollte und welche Kompetenzen Lehrkräfte hierfür benötigen, sind zentrale Fragen, denen sich Wissenschaftler:innen sowie Vertreter:innen der Bildungspraxis auf der Tagung widmen werden“, ergänzt Katharina Scheiter, Professorin für Digitale Bildung an der Universität Potsdam. Dirk Richter und Katharina Scheiter sind wissenschaftliche Leitungen der lernen:digital Transferstelle.
Interessierte Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Gerne können Sie sich für eine Akkreditierung an presse@lernen.digital wenden.
Weitere Informationen zur Tagung
Hintergrund
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln in den Bereichen MINT, Sprache/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität. Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die ko-konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Transferstelle übernimmt im Kompetenzverbund lernen:digital eine Schnittstellenfunktion und garantiert den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie führt die wissenschaftliche Expertise in den Projektverbünden zu Kompetenzzentren zusammen, betreibt nutzeninspirierte Forschung zu transferrelevanten Fragestellungen und vernetzt die Akteur:innen mit den Landesinstituten für Lehrkräftebildung, der Bildungsverwaltung und der Bildungspolitik. Die Leitung der lernen:digital Transferstelle ist an der Universität Potsdam verortet. Weitere Mitglieder sind die Bergische Universität Wuppertal, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Technische Universität Dortmund, die Technische Universität München, die Universität Duisburg-Essen, die Universität Kassel, das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für lebenslanges Lernen (DIE), das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik mit dem Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik und das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Das Forum Bildung Digitalisierung bringt seine Expertise als Praxispartner ein.
Kontakt
Philipp Schulz
Leitung Kommunikation, Forum Bildung Digitalisierung
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Berlin, 22.11.2023. Lehrkräfte und Schulleitungen sind Schlüsselakteur:innen bei der Gestaltung der digitalen Transformation von Unterricht und Schule. Um die Potenziale digital gestützten Lernens und Unterrichtens sowie digitaler Schulentwicklung in der Praxis zu nutzen, brauchen sie gute Fort- und Weiterbildungen. Der Kompetenzverbund lernen:digital unterstützt und systematisiert den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis.
Seit April 2023 haben vier Kompetenzzentren in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung ihre Arbeit aufgenommen. In 24 bundesländerübergreifenden Projektverbünden entwickeln sie evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen sowie Konzepte für Schul- und Unterrichtsentwicklung, darunter Fort- und Weiterbildungen zu KI-basierten Feedbacksystemen, Lernsettings mit Virtual Reality und Schreibagenten für sprachliches Lernen. Eine Transferstelle gestaltet den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis und sichert den Transfer der Ergebnisse in alle Bundesländer über die Zusammenarbeit mit den Landesinstituten und weiteren Multiplikator:innen der Lehrkräftebildung.
„Als Kompetenzverbund lernen:digital ist es unser Anspruch, das vorhandene Wissen zu digital gestützten Lehr-Lern-Prozessen zu bündeln, für die Praxis sichtbar zu machen und neue, evidenzbasierte Ansätze zur digitalisierungsbezogenen Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften zu entwickeln. Für ein bedarfsorientiertes Vorgehen stehen wir dabei im engen Austausch mit der Praxis“, sagt Prof. Dr. Katharina Scheiter, Wissenschaftliche Leitung der lernen:digital Transferstelle. „Dadurch wollen wir Lehrkräfte und Schulleitungen als zentrale Akteur:innen stärken und die digitale Transformation vorantreiben.“
Prof. Dr. Dirk Richter, Wissenschaftliche Leitung der lernen:digital Transferstelle ergänzt: „Im Kompetenzverbund lernen:digital kommen Akteur:innen aus Wissenschaft und Praxis bundesländerübergreifend zusammen, um im engen Dialog mit den Kultusministerien und den Landesinstituten für Lehrkräftebildung nachhaltige Transferwege für das Wissen zu lernwirksamem, digital gestütztem Unterricht zu gestalten. Die Auftaktveranstaltung bietet eine Möglichkeit, den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis von Beginn an zu pflegen.“
Systematischer Dialog zwischen Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung
Am 22. und 23. November 2023 kommen Vertreter:innen von lernen:digital zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung im Cafe Moskau in Berlin zusammen. Eingeladen sind zudem Schulleitungen und Lehrkräfte, Vertreter:innen aus den Kultus- und Wissenschaftsministerien der Länder, den Landesinstituten für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung sowie Expert:innen aus Stiftungen und der Zivilgesellschaft. Die Auftaktveranstaltung dient einer ersten Vorstellung der Projektverbünde in den vier Kompetenzzentren sowie der Handlungsfelder der Transferstelle. Die Teilnehmenden diskutieren gemeinsam die Stärkung digitalisierungsbezogener Kompetenzen von Lehrkräften und daran ausgerichtete Fort- und Weiterbildungen, die Transformation struktureller Rahmenbedingungen in der Lehrkräftebildung sowie den Beitrag, den der Kompetenzverbund lernen:digital für den systematischen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis leisten kann.
Die Veranstaltung kann am 22. November 2023 ab 12:00 Uhr im Livestream mitverfolgt werden.
Hintergrund
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln in den Bereichen MINT, Sprache/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität. Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die ko-konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Die Transferstelle übernimmt im Kompetenzverbund lernen:digital eine Schnittstellenfunktion und garantiert den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie führt die wissenschaftliche Expertise in den Projektverbünden zu Kompetenzzentren zusammen, betreibt nutzeninspirierte Forschung zu transferrelevanten Fragestellungen und vernetzt die Akteur:innen mit den Landesinstituten für Lehrkräftebildung, der Bildungsverwaltung und der Bildungspolitik. Die Leitung der lernen:digital Transferstelle ist an der Universität Potsdam verortet. Weitere Mitglieder sind die Bergische Universität Wuppertal, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Technische Universität Dortmund, die Technische Universität München, die Universität Duisburg-Essen, die Universität Kassel, das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für lebenslanges Lernen (DIE), das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik mit dem Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik und das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Das Forum Bildung Digitalisierung bringt seine Expertise als Praxispartner ein.
Kontakt
Philipp Schulz
Leitung Kommunikation, Forum Bildung Digitalisierung
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Berlin, 18.04.2023. Ein zukunftsfähiges Bildungssystem ermöglicht es Schüler:innen, aktiv und selbstwirksam an der Gesellschaft teilzuhaben. Der Schlüssel dazu ist guter Unterricht, der digitale Potenziale effektiv nutzt und Schüler:innen beim Aufbau fachlicher sowie überfachlicher Kompetenzen individuell fördert. Voraussetzung dafür ist eine hochwertige Lehrkräftebildung für digital gestützten Unterricht. Damit diese digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung gelingt, entwickelt der Kompetenzverbund lernen:digital evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, bringt Wissenschaft, Lehrkräfte und Akteur:innen der Aus- und Weiterbildung in den Dialog und macht wissenschaftliche Ergebnisse für die Praxis nutzbar. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Vier Kompetenzzentren entwickeln Professionalisierungsangebote für Lehrkräfte
Um die Professionalisierung der Lehrkräfte mit evidenzbasierten und praxisnahen Angeboten zu unterstützen, arbeiten Wissenschaftler:innen in rund 180 Forschungs- und Entwicklungsprojekten bundesweit zusammen. In den Projekten entstehen Fort- und Weiterbildungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung. Der Kompetenzverbund lernen:digital führt diese Projekte in vier Kompetenzzentren zusammen: MINT, Sprache/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung.
Die vier Kompetenzzentren befinden sich derzeit bundesweit im Aufbau. Das Kompetenzzentrum MINT hat seine Arbeit zum 1. April 2023 aufgenommen. Die Kompetenzzentren Sprache/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung starten zum 1. Juni, 1. Juli und 1. August 2023.
Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis für nachhaltigen und wirksamen Transfer
Eine Transferstelle vernetzt die Projektverbünde in den Kompetenzzentren und macht die wissenschaftlichen Ergebnisse zum digitalen Lehren und Lernen für Lehrkräfte sichtbar. Im Austausch und ko-konstruktiven Dialog mit Lehrkräften und Akteur:innen der Fort- und Weiterbildung werden in verschiedenen Dialogformaten Wege erprobt, wie der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis nachhaltig gelingen kann. Die im Verbund entwickelten Angebote werden unter Nutzung der bestehenden Strukturen in den Ländern und in Zusammenarbeit mit den Landesinstituten für Lehrkräftefortbildung sowie den Qualitätsagenturen im Bildungssystem implementiert.
Die Transferstelle setzt sich zusammen aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Praxispartnern. Mitglieder sind die Bergische Universität Wuppertal, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Technische Universität Dortmund, die Technische Universität München, die Universität Duisburg-Essen, die Universität Kassel, die Universität Potsdam, das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für lebenslanges Lernen (DIE), das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik mit dem Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik, das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) und das Forum Bildung Digitalisierung. Die Leitung der Transferstelle wird von der Universität Potsdam koordiniert. Die wissenschaftliche Leitung übernehmen Katharina Scheiter, Professorin für Digitale Bildung, und Dirk Richter, Professor für Erziehungswissenschaftliche Bildungsforschung.
„Unser Ziel ist es, die Professionalisierung der Lehrkräfte auf der Systemebene zu fördern“, sagt Katharina Scheiter. „Die in den Kompetenzzentren entwickelten Angebote werden für die Landesinstitute für Lehrkräftebildung und Schulentwicklung in den Ländern zugänglich gemacht und in Dialogformaten ko-konstruktiv weiterentwickelt. Auf diese Weise profitieren Lehrkräfte bundesweit.“ Dirk Richter ergänzt: „In der Wissenschaft erforschen wir, wie guter digital gestützter Unterricht unter Idealbedingungen gelingen kann. Mit dem Kompetenzverbund lernen:digital wollen wir dazu beitragen, dass evidenzbasierte Professionalisierungsangebote für Lehrkräfte zur Verfügung gestellt werden. Um die Realbedingungen an den Schulen vor Ort systematisch in die Weiterentwicklung einzubeziehen, führen wir den Dialog mit der Praxis.“
Hintergrund
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln in den Bereichen MINT, Sprache/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung die Expertise aus rund 180 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität. Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die ko-konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung. Der Kompetenzverbund lernen:digital wird finanziert durch die Europäische Union – NextGenerationEU und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten des Kompetenzverbund lernen:digital werden in den nächsten Monaten auf der neuen Website vorgestellt unter: www.lernen.digital