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Die Erkundung historischer Orte mithilfe von Virtual Reality Anwendungen ist längst fester Bestandteil geschichtskultureller Angebote. Die Spannweite reicht dabei von 360°-Aufnahmen noch bestehender bis hin zu aufwändigen virtuellen Rekonstruktionen längst verfallener oder zerstörter Orte. Finden derartige Konzepte auch zunehmend Verbreitung in pädagogischen Konzepten von Museen und Gedenkstätten, sind sie im schulischen Geschichtsunterricht noch selten anzutreffen. In der Fortbildung des Projektverbundes ReTransfer wird auf Grundlage des Frankfurt-Dreiecks zur Bildung in der digital vernetzten Welt diskutiert, inwiefern bzw. wie und wann der Einsatz von Virtual Reality das historische Lernen von Schülern und Schülerinnen unterstützen kann. Dabei werden sowohl technisch-mediale als auch gesellschaftlich-kulturelle Perspektiven beleuchtet und anhand von curricular verankerten Beispielen praxisnah zur Diskussion gestellt.

Dreiteiliger Lehrgang der ALP Dillingen:

In Zusammenarbeit mit der ALP Dillingen bieten wir die Fortbildung „Geschichte lernen virtuell“ als dreiteiligen Lehrgang an.

  • Beginn Selbstlernphase: 01. Oktober 2024
  • Präsenztag: 11. November 2024 an der Universität Augsburg (9:30 bis 18:00 Uhr)
  • e-Session zum Veranstaltungsabschluss (Modul 8): 13. Januar 2025

Kontakt

Kristopher Muckel
Projektmitarbeiter
Lehrstuhl Didaktik der Geschichte der Universität Augsburg
kristopher.muckel@uni-a.de

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Das digital:KLUG Fortbildungskonzept unterstützt Geschichtslehrkräften dabei, Geschichtsunterricht so zu planen und durchzuführen, dass die SuS durch den gezielten Aufbau historischer Kompetenzen auf die stetig komplexer werdende, zunehmend digital geprägte Welt vorbereitet werden. Neue Anforderungen an den Geschichtsunterricht formieren sich z. B. durch die zunehmende Verbreitung von Fake News, die Vielfalt von Geschichtsdeutungen auf Social Media¸ die nicht zuletzt durch ChatBots ein Eigenleben entwickeln, Algorithmen, die zu monoperspektivischen Informations-Blasen führen können. Die Entwicklungen im digitalen Raum bringen jedoch nicht nur Probleme mit sich, sondern auch neue Möglichkeiten des sich Informierens, des kollaborativen Arbeitens oder auch der individualisierten Förderung.

Für uns steht im Zentrum, dass das, was wir den Lehrkräften nahebringen, auch wirklich Relevanz für deren Geschichtsunterricht hat und gut für den eigenen Unterricht adaptiert werden kann. Das Fortbildungskonzept ist als Blended Learning angelegt, läuft über ein Schuljahr mit einem Zeitaufwand von ca. 40 Stunden, aus zwei Präsenz-Fortbildungen und sechs live Online-Fortbildungen.

Die digital:KLUGeschichte lehren Fortbildungsreihe ist eine Weiterführung des 2021 mithilfe einer randomisierten, kontrollierten Interventionsstudie als wirksam nachgewiesenen KLUG-Konzepts. Die Klassen der fortgebildeten Lehrkräfte waren signifikant besser in der Entwicklung ihrer historischen Kompetenzen als die Klassen der Wartekontrollgruppen-Lehrkräfte, schätzten ihre Lehrkräfte nach Ablauf der Fortbildung als signifikant begeisterter für Geschichte ein und berichteten von besserer Förderung, insbesondere von mehr Feedback.

Der lernen:digital „Boxenstopp“ ist ein Austausch zwischen Akteuren der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung

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Luthers 95 Thesen geschrieben von ChatGPT oder Emojigrafien bekannter historischer Persönlichkeiten – KI-Tools wie ChatGPT weisen auch im Geschichtsunterricht diverse Einsatzmöglichkeiten sowie das Potenzial auf, den Unterricht zu transformieren. Entscheidend ist dabei, dass entsprechende Technologien kompetenzorientiert eingesetzt werden. In der Geschichtsdidaktik ist beispielsweise der quellenkritische Umgang mit KI-generierten Inhalten zentral. Was außerdem beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Geschichtsunterricht zu beachten ist, ist Thema des Impulses von Kai Wörner, Lehrer an der Realschule am Europakanal in Erlangen II, am 12. Februar 2024 um 16 Uhr.

Hier geht es zur Aufzeichnung der Veranstaltung.

lernen:digital Impuls ist ein niedrigschwelliges, digitales Format der Wissenschaftskommunikation, in dem Expert:innen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung Möglichkeiten für den lernwirksamen Einsatz digitaler Medien im Unterricht aufzeigen. Entlang der Themen der lernen:digital Kompetenzzentren werden digital gestützte Lehr-Lernprozesse in den verschiedenen Unterrichtsfächern thematisiert, Potenziale einer veränderten Fachdidaktik aufgezeigt und Denkanstöße für die Umsetzung in der persönlichen Unterrichtspraxis von Lehrkräften gegeben. Zudem werden auch Aspekte einer digitalisierungsbezogenen Schulentwicklung, Gelingensbedingungen des Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis sowie die Gestaltung von qualitätsgestützten Fort- und Weiterbildungen adressiert. Das halbstündige Format besteht aus einem ca. 15-minütigen Input der Expert:innen und einem kurzen, moderiertem Q&A.