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Spätestens seitdem Australien Ende November ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren beschlossen hat, nimmt die Debatte um ein Smartphone- sowie ein Social-Media-Verbot auch hierzulande an Fahrt auf. Aktuelle Entscheidungen großer Digitalkonzerne wie Meta oder X zur Regulierung von Inhalten haben die Debatte jüngst verstärkt. Vertreter:innen solcher Verbote sehen darin eine Lösung für Probleme wie Cybermobbing, Konzentrationsmangel oder den Umgang mit Desinformation. Andere Stimmen bezweifeln, dass solche Maßnahmen wirken. Vielmehr würde ein wesentlicher Teil der Lebenswirklichkeit von Schüler:innen ausgeblendet. Statt strikter Verbote sprechen sich viele Expert:innen daher für eine verbesserte Medienkompetenz und dafür aus, Kinder und Jugendliche in der Schule auf einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit Smartphones sowie Social Media vorzubereiten. Was sind Vor- und Nachteile solcher Verbote? Und welche Erkenntnisse lassen sich aus der Wissenschaft ziehen? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir im Community Call am 24. Februar 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Wie sind Handy- und Social-Media-Verbote im Kontext des Kinder- und Jugendmedienschutzes zu betrachten? Sebastian Gutknecht ist seit Juni 2021 der erste Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und erläutert im Community Call die Bedeutung digitaler Kinderrechte.

Was sind die Auswirkungen von Smartphones und sozialen Medien auf die mentale Gesundheit? Der Psychologe Christian Montag beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den Nebenwirkungen der Digitalisierung und dem „Homo Digitalis”. Im Community Call gibt er einen Einblick in die psychischen Auswirkungen der Nutzung von Smartphones auf Kinder und Jugendliche. 

Silke Müller ist Schulleiterin der Waldschule Hatten, Digitalbotschafterin des Landes Niedersachsen und Mitglied im lernen:digital Begleitgremium. Als Bestseller-Autorin und Speakerin spricht sie regelmäßig über die Entwicklung sozialer Netzwerke und die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Im Community Call berichtet sie über den Umgang mit den Auswirkungen an ihrer Schule.

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Die Zustimmung zur Demokratie sinkt – das zeigten zuletzt die Ergebnisse der neuen „Leipziger Autoritarismus Studie„. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung sind Entwicklungen wie die Zunahme von Desinformation zusätzliche Herausforderungen für gemeinsame demokratische Prozesse. Diese Entwicklungen stellen deshalb auch neue Anforderungen an die Demokratiebildung in der Schule. Ein wichtiger Bestandteil dieser ist Beteiligung und praktisches Engagement, um die Schulgemeinschaft zu stärken. Eine demokratiefördernde Institution Schule sollte deshalb nicht nur Wissen über demokratische Prinzipien und Prozesse vermitteln, sondern zugleich das kritische Denken von Schüler:innen stärken und diese dazu befähigen, sich in einer zunehmend digital geprägten Welt selbstbestimmt zu bewegen. Digitale Medien schaffen dabei neue Möglichkeiten für mehr Partizipation und Mitgestaltung in schulischen und demokratischen Prozessen. Doch was sind konkret die Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Demokratiebildung in der Schule? Wie können Schüler:innen, Eltern sowie Lehrkräfte dabei unterstützt werden, mit den Herausforderungen bei der Nutzung sozialer Netzwerke reflektiert umzugehen? Welche digitalen Kompetenzen sind zentral für eine Demokratiebildung in der Kultur der Digitalität? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 5. Dezember 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Schüler:innen aktiv in demokratische Prozesse eingebunden werden? Welche demokratischen Kompetenzen sind entscheidend, um kritisch mit gesellschaftlichen Entwicklungen umgehen zu können? Darüber spricht Marina Weisband, Beteiligungspädagogin und Leiterin des Beteiligungsprojektes aula. 

Ob Cyber-Mobbing, Hassrede oder Desinformation – wie können Schüler:innen, Lehrkräfte oder Eltern unterstützt werden, mit den Herausforderungen und Entwicklungen der Netzkultur für die Demokratie umzugehen? Von seinen Erfahrungen im Projekt „Schule und digitale Demokratie” in Sachsen berichtet Chris Branß, Projektreferent der Aktion Zivilcourage. 

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für den Politikunterricht? Und wie lässt sich eine partizipative Unterrichtskultur etablieren? Diese Fragen beantwortet Dennis Hauk, Professor für Fachdidaktik Gemeinschaftskunde an der Universität Leipzig und Mitglied des Projektverbunds SchuDiDe im Kompetenzzentrum Schulentwicklung.

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Die Integration von Augmented und Virtual Reality könnte das Lernen und Unterrichten in Schulen revolutionieren. Welche neuen Lernerfahrungen können Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ermöglichen? Welche zukunftsweisenden Best Practices existieren bereits? Wo gibt es noch Lücken in Know-How und Forschung? Wie können sich Lehrkräfte, Schulleitungen und Fortbildner:innen bereits jetzt auf die Nutzung dieser Technologien vorbereiten? Und welche Herausforderungen und Risiken sollten in Bezug auf den Einsatz von AR- und VR-Technologien in der Schule bedacht und weiter erforscht werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 6. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Von konkreten Erfahrungen und Entdeckungen im Schulalltag einer XRXplorer School berichtet Florian Brückner, Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Sozialkunde am Beruflichen Schulzentrum Kronach und Projektleiter bei der Stiftung Bildungspakt Bayern.  

Über lernförderliche Effekte immersiver Technologien und die Vermeidung kognitiver Überlastung spricht Peter Gerjets, Professor für Empirische Lehr-Lernforschung an der Universität Tübingen und Projektleiter des Erlebnis- und Experimentierorts FUTURE INNOVATION SPACE am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). 

Gedankenanstöße, inwiefern medienspezifische Wissens- und Machtverhältnisse mit den Schüler:innen reflektiert werden sollten, gibt Nicola Przybylka, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt DigiProSMK im Kompetenzverbund lernen:digital an der Universität Duisburg-Essen. 

Organisiert wird der Community Call von den Redaktionsteams vom lernen:digital Zukunftsraum und schule-mal-digital.de

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Mit dem Release von Chat-GPT erhielt die Debatte um Künstliche Intelligenz (KI) und ihren klugen Einsatz im Schulkontext enorme Relevanz. Der Chatbot versetzte Laien schlagartig in die Lage mit KI zu interagieren und vor allem Inhalte zu generieren. Ein Grund dafür: Das zugrunde liegende Large Language Model (LLM) ist in der Lage textliche Prompts unterschiedlichster Formulierungen zu verstehen – und entsprechende textliche Antworten zu generieren. Im Bildungskontext dominieren LLMs seitdem die Debatten rund um KI, wobei der Einsatz oftmals auf Textgenerierung reduziert wird, Potenziale abseits dieser Szenarien werden hingegen seltener thematisiert. Dabei finden LLMs auch in anderen KI-Bereichen Einsatz, etwa bei Text-zu-Bild- bzw. Text-zu-Video-Generatoren oder auch der Audio-Analyse. Doch wie können KI und LLM über eine textliche Ebene hinaus lernwirksam eingesetzt werden? Welche weiteren Anwendungsbereiche gibt es? Warum ist die Debatte so stark von ChatGPT und Prompting geprägt? Und was steckt abseits von LLMs noch in generativer KI? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 18. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie und in welchen verschiedenen Anwendungsbereichen wird KI in der Schulpraxis eingesetzt? Und wie können Schulen und Lehrkräfte auf die schnelllebigen Entwicklungen von KI-Anwendungen reagieren? Darüber spricht Britta Kölling, Abteilungsleitung Digitalität & KI am Gymnasium Allee in Hamburg. 

Welche Potenziale hat KI für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften? Welche Kompetenzen sind im Umgang mit KI entscheidend? Diese Frage beantwortet die Leiterin des Bildungscampus Saarland Anika Limburg.

Die KI-Expertin und Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel Doris Weßels befasst sich schon lange mit den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Bildung. Im Community Call gibt sie einen Einblick, welche Potenziale KI über LLMs hinaus bietet.

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Die Beteiligung aller relevanten Akteur:innen steigert die Akzeptanz von Schulentwicklungsprozessen und sorgt dafür, dass sie besser auf die Bedürfnisse aller abgestimmt und langfristig tragfähig sind. Auch im Rahmen digitaler Schulentwicklung ist es deshalb wichtig, Lehrkräfte, weiteres pädagogisches Personal, Eltern und Schüler:innen in Veränderungsprozesse einzubinden, um einen tiefgreifenden Kulturwandel in Schule erreichen zu können. Die Umsetzung partizipativer Prozesse in der Schulentwicklung erfordert dabei häufig einen Haltungswandel auf Ebene der Schulleitung oder der Lehrkraft. Aber auch Schüler:innen müssen Kompetenzen für Beteiligungsprozesse vermittelt bekommen. Welche Kompetenzen brauchen Schulleitungen, Lehrkräfte aber auch Eltern und Schüler:innen für partizipative Schulentwicklung? Wie kann eine partizipative Kommunikations- und Kooperationskultur etabliert werden? Wie unterscheiden sich die Anforderungen der Partizipation bei den unterschiedlichen Akteur:innen? Im Community Call am 22. Oktober von 16:00 bis 17:00 Uhr diskutieren wir über diese Fragen und Gelingensbedingungen für Partizipationsprozesse im Kontext von digitaler Schulentwicklung.

Obwohl sie das System Schule direkt erleben, bleibt die Stimme von Schüler:innen bei der Weiterentwicklung weiterhin oft ungehört. Wie kann Schüler:innenbeteiligung in politischen, gesellschaftlichen und schulischen Prozessen gestärkt werden? Diese Frage beantwortet Elisabeth Heimann, Mitglied des Vorstands des Bildungswerks für Schülervertretung und Schülerbeteiligung (SV-Bildungswerk). 

Wie kann die Wissenschaft Partizipationsprozesse digitaler Schulentwicklung unterstützen? Im Community Call berichtet Matthias Martens, wissenschaftlicher Leiter der Heliosschulen – Inklusive Universitätsschule Köln (IUS) und Mitglied des lernen:digital Projektverbundes LeadCom, von seinen Erfahrungen und erklärt, welche Rolle Digital Distributed Leadership für Beteiligungsprozesse spielt.

Wie kann eine partizipative Kommunikations- und Kooperationskultur in der Schulpraxis etabliert werden? Und welche Kompetenzen brauchen Schulleitungen und Lehrkräfte für digitale Schulentwicklungsprozesse? Darüber spricht Tobias Schlegelmilch, Teil des Schulleitungsteams des Campus HafenCity in Hamburg.

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Viele Schüler:innen erreichen beim Lesen nicht den international festgelegten Mindeststandard, wie zuletzt auch die IGLU-Studie zeigte. Auch in der medial geprägten Lebenswelt ist der Erwerb von Lesekompetenz für Kinder und Jugendliche eine grundlegende Voraussetzung, um am Leben in einer digitalen Gesellschaft teilzuhaben und diese aktiv mitgestalten zu können. Digitale Medien bieten lernwirksam eingesetzt viel Potenzial, um den Erwerb dieser wichtigen Basiskompetenz zu stärken. Doch wie können Lesekompetenzen von Schüler:innen mithilfe von digitalen Medien gefördert werden? Was ist beim lernwirksamen Einsatz von digitalen Tools zur Leseförderung zu beachten? Welche Kompetenzen benötigen Schüler:innen sowie Lehrkräfte dafür? Darüber diskutieren wir im Community Call am 19. September 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie kann digitale Leseförderung für Kinder gestaltet werden? Darüber spricht Jana Heinz, Professorin für Methoden der Empirischen Sozialforschung an der Hochschule München. Sie ist außerdem Verbund- und Projektleiterin im BMBF-Projekt „Digitale Chancengerechtigkeit. Digitale Lehr- und Lernumgebungen im Lese- und Literaturunterricht zur Verbesserung von Chancengerechtigkeit und Bildungsteilhabe in der Grundschule“ und Projektleiterin im BMBF-Projekt „BesserLesen. Mobile Anwendung zur kooperativen Leseförderung von Kindern durch KI-gestützte Spracherkennung und -überprüfung“.

Wie kann mithilfe digitaler Medien die Lust am Lesen geweckt werden? Wie sieht der konkrete Einsatz in der Praxis aus und wie können Kinder an digitale Lesemöglichkeiten herangeführt werden? Darüber berichtet die freiberufliche Medienpädagogin Laura Nagler, die sich in ihrer Arbeit insbesondere mit der frühkindlichen Medienpädagogik beschäftigt.

Wie können Schüler:innen mithilfe von digitalen Systemen und Tutoring beim Erwerb der wichtigen Basiskompetenz unterstützt werden? Darüber spricht der Innovationsforscher und Geschäftsführer von Tutoring for All Ekkehard Thümler. Gemeinsam mit der Universität Hamburg hat er eine digitale Tutoring-Plattform entwickelt, die Kindern spielerisch beim Lesenlernen hilft.

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Ohne Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich digitaler Technologien ist das berufliche, private und gesellschaftliche Leben nicht mehr zu meistern. Damit Jugendliche befähigt werden, den Anforderungen einer durch die digitale Transformation veränderten Lebens- und Arbeitswelt gerecht zu werden und sich in der Kultur der Digitalität souverän zu bewegen, ist es umso wichtiger, die erforderlichen Kompetenzen bereits in der Schule aufzubauen. Wie kann die digitale Souveränität von Schüler:innen gestärkt werden? Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um Schüler:innen digitale Souveränität zu vermitteln? Wie können Lehrkräfte und Schüler:innen souverän mit Herausforderungen wie Desinformation und Fake News umgehen? Darüber diskutieren wir im Community Call am 27. Juni 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Schüler:innen aktiv an der Stärkung digitaler Souveränität mitwirken? Darüber berichtet Frank Buchheit, Stellvertretender Referatsleiter im Referat Medienbildung am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Im Rahmen eines Peer-to-Peer-Programms werden am Landesmedienzentrum Schüler:innen der Oberstufe zu digitalen Technologien, Social Media und Cybersicherheit geschult, um ihr Wissen als Mentor:innen in ihrem Umfeld weiterzugeben.

Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um Schüler:innen dabei zu unterstützen, sich souverän in der digitalen Welt zu bewegen? Darüber spricht Theresa Summer, Juniorprofessorin für Fachdidaktik Englisch an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im lernen:digital Projektverbund DiSo-SGW entwickelt sie unter dem Leitgedanken der allgemeinen und fachbezogenen digitalen Souveränität Fortbildungsmodule, die Lehrkräfte beim Aufbau und der Vertiefung von digitalen Kompetenzen, Dispositionen und Haltungen unterstützen sollen.

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Wir leben und lernen in einer heterogenen und digitalen Gesellschaft, in der der Zugang zu Medien und der Umgang damit immer wichtiger wird. Das gilt insbesondere auch für junge Menschen mit unterschiedlichen, individuellen Voraussetzungen. Digitale Medien haben das Potenzial, den Unterricht inklusiv zu gestalten. Dafür muss Schule ein Ort sein, an dem selbstgesteuertes, individualisiertes und an den heterogenen Bedarfen der Schüler:innen ausgerichtetes Lernen gefördert wird. Doch wie sieht der digital-inklusive Schulalltag aus? Welche Chancen und Herausforderungen gibt es? Wie können digitale Medien lernwirksam eingesetzt werden, damit bestehende Benachteiligungen nicht verstärkt, sondern Inklusion und Chancengerechtigkeit gefördert werden? Und welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte für einen digital-inklusiven Unterricht? Darüber diskutieren wir im Community Call am 27. Mai 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Lehrkräfte den Unterricht konkret digital-inklusiv gestalten? Aus der Schulpraxis berichtet die Sonderpädagogin und Lernbegleiterin am Evangelischen Schulzentrum Martinschule Maxi Neumann. Parallel zu ihrer Tätigkeit an der Schule promoviert Maxi Neumann an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis im Bereich inklusiver Medienbildung mit dem Schwerpunkt kognitiver Beeinträchtigungen im Kinder- und Jugendalter. 

Welche Kompetenzen benötigen pädagogische Fachkräfte für die inklusive Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung? Darüber spricht Marcel Veber, Pädagogik bei erschwertem Lernen unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse an der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Im lernen:digital Projektverbund DigiSchuKuMPK entwickelt er Angebote zur Förderung der Kooperation in multiprofessionellen Teams, um Schulen bei ihrer inklusiven Schulkulturentwicklung bestmöglich zu unterstützen.

Mit welchen Angeboten werden Lehrkräfte bei der Gestaltung eines digital-inklusiven Unterrichts unterstützt? Darüber berichtet Daniel Meile, Referent für Sonderpädagogische Förderung/Inklusion am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg.

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Von Brokerage über Clearing-House bis hin zu Ko-Konstruktion – es gibt verschiedene Ansätze für den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Diese Transferansätze unterscheiden sich dabei auch in den jeweiligen Transferaktivitäten, mal steht die Dissemination von Wissen, mal die systemische Vernetzung im Mittelpunkt. Auch im Kontext der digitalen Transformation von Schule und Lehrkräftebildung spielt der Transfer eine entscheidende Rolle. Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse zum lernwirksamen Einsatz digitaler Medien in der Schulpraxis implementieren und gleichzeitig Anwendungswissen aus der Praxis systematisch in der Forschung aufgreifen und dokumentieren? Der Community Call am 20. März 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr steht deshalb ganz im Zeichen des Transfers: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Transferansätze und wie lässt sich Transfer erfolgreich gestalten? 

Welche verschiedenen Transferansätze gibt es und wie zeichnen sie sich aus? Darüber spricht Dr. Manuela Endberg, akademische Rätin auf Zeit in der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen der lernen:digital Transferstelle leitet sie ein Teilprojekt zu Multiplikator:innen und betreut Broker:innen-Aufgaben im Bereich Schulentwicklung.

Welche Transferansätze funktionieren für den Wissenstransfer in die Schulpraxis? Das erklärt Florian Nuxoll, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Englisch und Gemeinschaftskunde auch noch als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen tätig ist und dort intelligente tutorielle Systeme für das Fach Englisch entwickelt.

Wie lassen sich Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis aufbereiten? Welche Transferinstrumente sind für den Einsatz in der Praxis geeignet? Diese Fragen beleuchtet Dr. Johanna Gesang, Leitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule in Nordrhein-Westfalen, im Community Call.

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Die zunehmende Digitalisierung der Schulen erfordert neue Kompetenzen von Lehrkräften, um Unterricht zeitgemäß und lernwirksam gestalten zu können. Der Erwerb dieser ist deshalb mittlerweile fester Bestandteil sowohl schulischer Curricula als auch der verschiedenen Phasen der Lehrkräftebildung. Doch welche digitalen Kompetenzen von Lehrkräften sind besonders wichtig, um guten Unterricht gestalten zu können? Wie können Lehrkräfte beim Aufbau dieser Kompetenzen unterstützt werden? Welche digitalen Basiskompetenzen sind für alle Lehrkräfte von zentraler Bedeutung und welche nur fachspezifisch wichtig? Im Community Call am 28. Februar 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr werfen wir einen Blick auf diese Fragen, mit einem besonderen Fokus auf die digitalen Kompetenzen von Lehrkräften in den MINT-Fächern. 

Welche digitalen Kompetenzen sind im Unterrichtsalltag unabdingbar? Das erklärt Patrick Bronner, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Mathematik und Physik an einem Freiburger Gymnasium auch als Berater und Fortbildner am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Freiburg tätig ist.

Mit der Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht sind auch grundlegende Informatikkompetenzen für Lehrkräfte von zunehmender Bedeutung. Ira Diethelm ist Professorin für Didaktik der Informatik an der Universität Oldenburg und entwickelt im Projektverbund ComᵉMINT Informatik-Fortbildungsmodule für MINT-Lehrkräfte. Im Community Call berichtet sie, welche Informatikkompetenzen die Gesellschaft für Informatik für alle Lehrkräfte empfiehlt.