X/Y

Nächste Veranstaltungen

2,8 Milliarden: So viele Kurznachrichten werden in Deutschland pro Tag verschickt, das zeigt eine aktuelle Umfrage. Aber nicht nur die Zahl der privaten Nachrichten ist hoch, sondern auch die Menge der konsumierten (Welt-)Nachrichten und Informationen über TikTok, Instagram & Co. ist enorm. Insbesondere junge Menschen nutzen soziale Netzwerke als Informationsquelle. Dabei ist gerade dort Desinformation stark präsent. Um der Flut an Informationen im digitalen Raum selbstbestimmt und reflektiert zu begegnen, brauchen Schüler:innen einen kompetenten Umgang mit Nachrichten und Informationen. Auch im neuen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wird die Stärkung sowie Förderung von Nachrichtenkompetenz betont. Aber auf welche Art und Weise beeinflussen digitale Medien die Wahrnehmung und Meinungs­bildung von Kindern und Jugendlichen? Wie können Schulen die Nachrichten- und Informationskompetenz von Schüler:innen fördern? Und wie können sowohl Lehrkräfte als auch Schüler:innen mit den schnelllebigen Veränderungen auf TikTok & Co. im Kontext des Nachrichtenkonsums umgehen? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir im Community Call am 25. Juni 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Wie können Kinder und Jugendliche lernen, seriöse Nachrichten von Desinformation zu unterscheiden? Julia Schmengler berät als medienpädagogische Beraterin des Landkreises Cuxhaven Schulen bei der Erstellung von Medienbildungskonzepten und berichtet im Community Call von ihren Erfahrungen.

Martin Spiewak ist Bildungsredakteur bei der ZEIT und als erweiterter Vorstand im gemeinnützigen Verein Journalismus macht Schule tätig. Er erklärt, wie Journalist:innen die Förderung von Nachrichten- und Informationskompetenz in der Schule stärken können.

Wie müssen sich journalistische Praktiken an einen veränderten Nachrichtenkonsum von jungen Menschen anpassen? Darüber spricht Tong-Jin Smith, Professorin für Journalismus an der Media University of Applied Sciences und freie Journalistin, im Community Call. 

Dieser Community Call wird gemeinsam mit Journalismus macht Schule veranstaltet. Darüber hinaus ist diese Veranstaltung Teil des Aktionszeitraumes des Digitaltag 2025: Der bundesweite Aktionstag für digitale Teilhabe steht in diesem Jahr unter dem Motto „Digitale Demokratie: Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken”.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Kinder und Jugendliche wachsen in einer Gesellschaft auf, die morgen nicht mehr so sein wird wie heute. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Dadurch steht die Berufsbildung vor neuen Herausforderungen. Schule und Unterricht müssen innovativ gestaltet werden, um den gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen sowie neuen Anforderungen in den Berufsfeldern gerecht zu werden. Damit junge Menschen auf einen souveränen Umgang mit den Herausforderungen und schnelllebigen Veränderungen der Arbeitswelt vorbereitet werden, benötigen Lehrkräfte entsprechende Kompetenzen. Dabei prägen digitale Technologien nicht nur das zukünftige Berufsleben, sondern bieten auch viel Potenzial, um den Erwerb von Kompetenzen zu unterstützen und alle Schüler:innen auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Um digitale Medien gewinnbringend in den Unterricht und die Schule einbinden zu können, bedarf es aber auch entsprechender Qualifizierungsangebote. Vor welchen Herausforderungen steht die berufliche Bildung in der digitalen Transformation? Welche Kompetenzen benötigen Schüler:innen und Lehrkräfte dafür? Und wie sind berufsbildende Schulen im Vergleich zu allgemeinbildenden Schulen aufgestellt? Darüber diskutieren wir im Community Call am 12. Mai 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Melanie Dahm unterrichtet angehende medizinische Fachangestellte an einer Berufsschule in Hannover und beschäftigt sich als Fachberaterin für schulische Innovationen mit innovativen Lernsettings. Wie digitale Medien und insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) lernförderlich in der Berufsschulpraxis eingesetzt werden können, berichtet sie im Community Call. 

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) identifiziert Zukunftsaufgaben der Berufsbildung, fördert Innovationen und entwickelt neue, praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Welche Rolle der Einsatz digitaler Medien dabei spielt, erklärt Michael Heister, Leiter der Abteilung „Initiativen für die Berufsbildung”. 

Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um digitale Medien lernwirksam in der Berufsbildung einzusetzen und welche Qualifizierungen sind dafür notwendig? Darüber spricht Daniel Pittich, Professor für Technikdidaktik an der Technischen Universität München. Er ist Sprecher des Kompetenzzentrum MINT und nimmt mit dem Projektverbund LPI die Professionalisierung von Lehrkräften in Bezug auf die Digitalisierung der beruflich-technischen Bildung in den Blick.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Schulen und Bildungsforschung probieren derzeit neue Möglichkeiten für individuelles Lernen mit digitalen Medien aus. Sie entdecken die Chancen von adaptivem Lernen mit technologischer Unterstützung. Blicken Sie mit uns im Community Call auf die Konsequenzen: Welche Aus- und Nebenwirkungen wird individueller, adaptiver Unterricht auf das Lernen haben? Was bedeutet individuelles Lernen für die sozialen Kompetenzen? Können Schüler:innen auch trotz vordefinierter Lernpfade ihr kreatives Potenzial einbringen? Und wie könnte sich die Rolle von Lehrkräften verändern? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 21. Mai 2025 von 15:30 bis 16:30 Uhr.

Silke Mikelskis-Seifert beschäftigt sich mit differenziellen Lernwegen beim Experimentieren im Sachunterricht der Grundschule. Sie ist Professorin für Physik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und im Kompetenzverbund lernen:digital am Projekt MINT-ProNeD beteiligt.

Von konkreten Erfahrungen und Einsichten im Schulalltag berichtet der Grundschullehrer und stellvertretender Schulleiter Johannes Wolz. Er ist bekannt durch seinen Blog Milos Welt, in dem er Unterrichtsmaterial für Grundschullehrkräfte teilt.

Einblicke in die Forschung zu digitaler Differenzierung und die Ergebnisse aus Feldstudien mit tutoriellen Systemen im Englisch- und Wirtschaftsunterricht gibt Kordula De Kuthy. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Sprache und KI in der Bildung“ am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM).

Organisiert wird der Community Call von den Redaktionsteams vom lernen:digital Zukunftsraum und schule-mal-digital.de.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Zweieinhalb Jahre nach der Veröffentlichung von ChatGPT prägt der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiterhin die bildungspolitischen Debatten. Neben den Auswirkungen von KI-Technologien auf Lehr- und Lernprozesse steht noch ein weiteres Thema im Blickpunkt: die Prüfungskultur. Insbesondere scheint zu klären, welchen Wert klassische Prüfungsformen noch haben, wenn unklar bleibt, ob eine KI bei der Bearbeitung geholfen hat. Im Oktober 2024 hat auch die Bildungsministerkonferenz (Bildung-MK) die Dringlichkeit der Auswirkungen von KI erkannt und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit KI in schulischen Bildungsprozessen veröffentlicht. Darin thematisiert sie auch eine Anpassung der Prüfungskultur. Empfohlen wird zum Beispiel die Entwicklung von Prüfungsformaten, die neben den sogenannten Zukunftskompetenzen auch KI-bezogene Kompetenzen berücksichtigen. Mit dem Saarland hat zudem das erste Bundesland im vergangenen Jahr den Einsatz von KI bei Prüfungen offiziell erlaubt. Wie kann eine neue Prüfungskultur im Zeitalter von KI aussehen? Welche neuen Formate sind geeignet? Und welche Kompetenzen gewinnen an Bedeutung? Über diese Fragen diskutieren wir im Community Call am 8. April 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie beeinflusst KI schon jetzt Prüfungen in der schulischen Praxis? Und wie könnten neue Prüfungsformen aussehen? Darüber berichtet Patricia Drewes, Schulleiterin der Hans-Ehrenberg-Schule in Bielefeld, die sich als Vorsitzende des Instituts für zeitgemäße Prüfungskultur für eine Öffnung der Prüfungskultur einsetzt.

Olaf Köller ist Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik und Vorsitzender der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK). Im Community Call erläutert er die wissenschaftlichen Empfehlungen für eine Veränderung der Prüfungskultur durch KI.

Wie hängen gemeinwohlorientierte KI-Technologien, eine neue Lern- und Prüfungskultur und Offenheitskompetenzen zusammen? Diese Frage beantwortet Anne-Sophie Waag, Referentin Bildungspolitik bei Wikimedia Deutschland, im Community Call.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Basiskompetenzen wie Rechnen sind grundlegende Fähigkeiten, die für die Teilnahme am Unterricht und sämtliche Lernprozesse unverzichtbar sind. Sie sind Schlüssel zur persönlichen Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe. Doch Studien wie der IQB-Bildungstrend oder TIMSS 2023 zeigen, dass viele Schüler:innen in Deutschland in Mathematik nicht den international festgelegten Mindeststandard erreichen. Ob Zahl- oder Operationsverständnis – die Basiskompetenzen im Mathematikunterricht sind vielfältig und erfordern auch grundlegende Problemlösefähigkeiten oder Lesekompetenz. Dabei ist die Förderung der Kompetenzen von Schüler:innen sowohl in der Primarstufe als auch darüber hinaus wichtig. Richtig eingesetzt bieten digitale Technologien wie Lern-Apps oder KI-Anwendungen viel Potenzial, um den Erwerb dieser wichtigen Basiskompetenz zu unterstützen. Wie können die Fähigkeiten von Schüler:innen mithilfe von digitalen Medien gefördert werden? Was ist beim lernförderlichen Einsatz im Mathematikunterricht zu beachten? Welche Kompetenzen benötigen Schüler:innen sowie Lehrkräfte dafür? Darüber diskutieren wir im Community Call am 17. März 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie digitale Medien lernförderlich zur Kompetenzförderung in der Schulpraxis eingesetzt werden können, weiß Patrick Bronner. Er ist Lehrer für Mathematik und Physik an einem Freiburger Gymnasium und Fachberater für Unterrichtsentwicklung am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL).

Wie können Basiskompetenzen in Mathematik mithilfe von digitalen Medien gefestigt werden? Susanne Prediger ist Professorin für Mathematikdidaktik und fachbezogene Professionalisierungsforschung an der Technische Universität Dortmund und Leiterin des Deutschen Zentrums für Lehrkräftebildung Mathematik (DZLM). Im Kompetenzverbund lernen:digital ist sie sowohl im Handlungsfeld Transfer als auch im Projektverbund DigiProMIN aktiv. 

Wie können digitale Medien konkret bei der Stärkung von Kompetenzen in Mathematik unterstützen? Darüber spricht Christophe Speroni, Mitgründer und Chief Learning & Innovation Officer von bettermarks. Das adaptive Lernsystem für Mathematik bietet interaktive Übungen und Lernmaterialien für den Unterricht sowie Übungsphasen.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Spätestens seitdem Australien Ende November ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren beschlossen hat, nimmt die Debatte um ein Smartphone- sowie ein Social-Media-Verbot auch hierzulande an Fahrt auf. Aktuelle Entscheidungen großer Digitalkonzerne wie Meta oder X zur Regulierung von Inhalten haben die Debatte jüngst verstärkt. Vertreter:innen solcher Verbote sehen darin eine Lösung für Probleme wie Cybermobbing, Konzentrationsmangel oder den Umgang mit Desinformation. Andere Stimmen bezweifeln, dass solche Maßnahmen wirken. Vielmehr würde ein wesentlicher Teil der Lebenswirklichkeit von Schüler:innen ausgeblendet. Statt strikter Verbote sprechen sich viele Expert:innen daher für eine verbesserte Medienkompetenz und dafür aus, Kinder und Jugendliche in der Schule auf einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit Smartphones sowie Social Media vorzubereiten. Was sind Vor- und Nachteile solcher Verbote? Und welche Erkenntnisse lassen sich aus der Wissenschaft ziehen? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir im Community Call am 24. Februar 2025 von 16:00 bis 17:00 Uhr

Wie sind Handy- und Social-Media-Verbote im Kontext des Kinder- und Jugendmedienschutzes zu betrachten? Sebastian Gutknecht ist seit Juni 2021 der erste Direktor der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) und erläutert im Community Call die Bedeutung digitaler Kinderrechte.

Was sind die Auswirkungen von Smartphones und sozialen Medien auf die mentale Gesundheit? Der Psychologe Christian Montag beschäftigt sich in seiner Arbeit mit den Nebenwirkungen der Digitalisierung und dem „Homo Digitalis”. Im Community Call gibt er einen Einblick in die psychischen Auswirkungen der Nutzung von Smartphones auf Kinder und Jugendliche. 

Silke Müller ist Schulleiterin der Waldschule Hatten, Digitalbotschafterin des Landes Niedersachsen und Mitglied im lernen:digital Begleitgremium. Als Bestseller-Autorin und Speakerin spricht sie regelmäßig über die Entwicklung sozialer Netzwerke und die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Im Community Call berichtet sie über den Umgang mit den Auswirkungen an ihrer Schule.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Die Zustimmung zur Demokratie sinkt – das zeigten zuletzt die Ergebnisse der neuen „Leipziger Autoritarismus Studie„. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung sind Entwicklungen wie die Zunahme von Desinformation zusätzliche Herausforderungen für gemeinsame demokratische Prozesse. Diese Entwicklungen stellen deshalb auch neue Anforderungen an die Demokratiebildung in der Schule. Ein wichtiger Bestandteil dieser ist Beteiligung und praktisches Engagement, um die Schulgemeinschaft zu stärken. Eine demokratiefördernde Institution Schule sollte deshalb nicht nur Wissen über demokratische Prinzipien und Prozesse vermitteln, sondern zugleich das kritische Denken von Schüler:innen stärken und diese dazu befähigen, sich in einer zunehmend digital geprägten Welt selbstbestimmt zu bewegen. Digitale Medien schaffen dabei neue Möglichkeiten für mehr Partizipation und Mitgestaltung in schulischen und demokratischen Prozessen. Doch was sind konkret die Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Demokratiebildung in der Schule? Wie können Schüler:innen, Eltern sowie Lehrkräfte dabei unterstützt werden, mit den Herausforderungen bei der Nutzung sozialer Netzwerke reflektiert umzugehen? Welche digitalen Kompetenzen sind zentral für eine Demokratiebildung in der Kultur der Digitalität? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 5. Dezember 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Schüler:innen aktiv in demokratische Prozesse eingebunden werden? Welche demokratischen Kompetenzen sind entscheidend, um kritisch mit gesellschaftlichen Entwicklungen umgehen zu können? Darüber spricht Marina Weisband, Beteiligungspädagogin und Leiterin des Beteiligungsprojektes aula. 

Ob Cyber-Mobbing, Hassrede oder Desinformation – wie können Schüler:innen, Lehrkräfte oder Eltern unterstützt werden, mit den Herausforderungen und Entwicklungen der Netzkultur für die Demokratie umzugehen? Von seinen Erfahrungen im Projekt „Schule und digitale Demokratie” in Sachsen berichtet Chris Branß, Projektreferent der Aktion Zivilcourage. 

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für den Politikunterricht? Und wie lässt sich eine partizipative Unterrichtskultur etablieren? Diese Fragen beantwortet Dennis Hauk, Professor für Fachdidaktik Gemeinschaftskunde an der Universität Leipzig und Mitglied des Projektverbunds SchuDiDe im Kompetenzzentrum Schulentwicklung.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Die Integration von Augmented und Virtual Reality könnte das Lernen und Unterrichten in Schulen revolutionieren. Welche neuen Lernerfahrungen können Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ermöglichen? Welche zukunftsweisenden Best Practices existieren bereits? Wo gibt es noch Lücken in Know-How und Forschung? Wie können sich Lehrkräfte, Schulleitungen und Fortbildner:innen bereits jetzt auf die Nutzung dieser Technologien vorbereiten? Und welche Herausforderungen und Risiken sollten in Bezug auf den Einsatz von AR- und VR-Technologien in der Schule bedacht und weiter erforscht werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 6. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Von konkreten Erfahrungen und Entdeckungen im Schulalltag einer XRXplorer School berichtet Florian Brückner, Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Sozialkunde am Beruflichen Schulzentrum Kronach und Projektleiter bei der Stiftung Bildungspakt Bayern.  

Über lernförderliche Effekte immersiver Technologien und die Vermeidung kognitiver Überlastung spricht Peter Gerjets, Professor für Empirische Lehr-Lernforschung an der Universität Tübingen und Projektleiter des Erlebnis- und Experimentierorts FUTURE INNOVATION SPACE am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). 

Gedankenanstöße, inwiefern medienspezifische Wissens- und Machtverhältnisse mit den Schüler:innen reflektiert werden sollten, gibt Nicola Przybylka, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt DigiProSMK im Kompetenzverbund lernen:digital an der Universität Duisburg-Essen. 

Organisiert wird der Community Call von den Redaktionsteams vom lernen:digital Zukunftsraum und schule-mal-digital.de

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Mit dem Release von Chat-GPT erhielt die Debatte um Künstliche Intelligenz (KI) und ihren klugen Einsatz im Schulkontext enorme Relevanz. Der Chatbot versetzte Laien schlagartig in die Lage mit KI zu interagieren und vor allem Inhalte zu generieren. Ein Grund dafür: Das zugrunde liegende Large Language Model (LLM) ist in der Lage textliche Prompts unterschiedlichster Formulierungen zu verstehen – und entsprechende textliche Antworten zu generieren. Im Bildungskontext dominieren LLMs seitdem die Debatten rund um KI, wobei der Einsatz oftmals auf Textgenerierung reduziert wird, Potenziale abseits dieser Szenarien werden hingegen seltener thematisiert. Dabei finden LLMs auch in anderen KI-Bereichen Einsatz, etwa bei Text-zu-Bild- bzw. Text-zu-Video-Generatoren oder auch der Audio-Analyse. Doch wie können KI und LLM über eine textliche Ebene hinaus lernwirksam eingesetzt werden? Welche weiteren Anwendungsbereiche gibt es? Warum ist die Debatte so stark von ChatGPT und Prompting geprägt? Und was steckt abseits von LLMs noch in generativer KI? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 18. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie und in welchen verschiedenen Anwendungsbereichen wird KI in der Schulpraxis eingesetzt? Und wie können Schulen und Lehrkräfte auf die schnelllebigen Entwicklungen von KI-Anwendungen reagieren? Darüber spricht Britta Kölling, Abteilungsleitung Digitalität & KI am Gymnasium Allee in Hamburg. 

Welche Potenziale hat KI für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften? Welche Kompetenzen sind im Umgang mit KI entscheidend? Diese Frage beantwortet die Leiterin des Bildungscampus Saarland Anika Limburg.

Die KI-Expertin und Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel Doris Weßels befasst sich schon lange mit den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Bildung. Im Community Call gibt sie einen Einblick, welche Potenziale KI über LLMs hinaus bietet.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Die Beteiligung aller relevanten Akteur:innen steigert die Akzeptanz von Schulentwicklungsprozessen und sorgt dafür, dass sie besser auf die Bedürfnisse aller abgestimmt und langfristig tragfähig sind. Auch im Rahmen digitaler Schulentwicklung ist es deshalb wichtig, Lehrkräfte, weiteres pädagogisches Personal, Eltern und Schüler:innen in Veränderungsprozesse einzubinden, um einen tiefgreifenden Kulturwandel in Schule erreichen zu können. Die Umsetzung partizipativer Prozesse in der Schulentwicklung erfordert dabei häufig einen Haltungswandel auf Ebene der Schulleitung oder der Lehrkraft. Aber auch Schüler:innen müssen Kompetenzen für Beteiligungsprozesse vermittelt bekommen. Welche Kompetenzen brauchen Schulleitungen, Lehrkräfte aber auch Eltern und Schüler:innen für partizipative Schulentwicklung? Wie kann eine partizipative Kommunikations- und Kooperationskultur etabliert werden? Wie unterscheiden sich die Anforderungen der Partizipation bei den unterschiedlichen Akteur:innen? Im Community Call am 22. Oktober von 16:00 bis 17:00 Uhr diskutieren wir über diese Fragen und Gelingensbedingungen für Partizipationsprozesse im Kontext von digitaler Schulentwicklung.

Obwohl sie das System Schule direkt erleben, bleibt die Stimme von Schüler:innen bei der Weiterentwicklung weiterhin oft ungehört. Wie kann Schüler:innenbeteiligung in politischen, gesellschaftlichen und schulischen Prozessen gestärkt werden? Diese Frage beantwortet Elisabeth Heimann, Mitglied des Vorstands des Bildungswerks für Schülervertretung und Schülerbeteiligung (SV-Bildungswerk). 

Wie kann die Wissenschaft Partizipationsprozesse digitaler Schulentwicklung unterstützen? Im Community Call berichtet Matthias Martens, wissenschaftlicher Leiter der Heliosschulen – Inklusive Universitätsschule Köln (IUS) und Mitglied des lernen:digital Projektverbundes LeadCom, von seinen Erfahrungen und erklärt, welche Rolle Digital Distributed Leadership für Beteiligungsprozesse spielt.

Wie kann eine partizipative Kommunikations- und Kooperationskultur in der Schulpraxis etabliert werden? Und welche Kompetenzen brauchen Schulleitungen und Lehrkräfte für digitale Schulentwicklungsprozesse? Darüber spricht Tobias Schlegelmilch, Teil des Schulleitungsteams des Campus HafenCity in Hamburg.