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Ohne Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich digitaler Technologien ist das berufliche, private und gesellschaftliche Leben nicht mehr zu meistern. Damit Jugendliche befähigt werden, den Anforderungen einer durch die digitale Transformation veränderten Lebens- und Arbeitswelt gerecht zu werden und sich in der Kultur der Digitalität souverän zu bewegen, ist es umso wichtiger, die erforderlichen Kompetenzen bereits in der Schule aufzubauen. Wie kann die digitale Souveränität von Schüler:innen gestärkt werden? Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um Schüler:innen digitale Souveränität zu vermitteln? Wie können Lehrkräfte und Schüler:innen souverän mit Herausforderungen wie Desinformation und Fake News umgehen? Darüber diskutieren wir im Community Call am 27. Juni 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Schüler:innen aktiv an der Stärkung digitaler Souveränität mitwirken? Darüber berichtet Frank Buchheit, Stellvertretender Referatsleiter im Referat Medienbildung am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg. Im Rahmen eines Peer-to-Peer-Programms werden am Landesmedienzentrum Schüler:innen der Oberstufe zu digitalen Technologien, Social Media und Cybersicherheit geschult, um ihr Wissen als Mentor:innen in ihrem Umfeld weiterzugeben.

Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um Schüler:innen dabei zu unterstützen, sich souverän in der digitalen Welt zu bewegen? Darüber spricht Theresa Summer, Juniorprofessorin für Fachdidaktik Englisch an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im lernen:digital Projektverbund DiSo-SGW entwickelt sie unter dem Leitgedanken der allgemeinen und fachbezogenen digitalen Souveränität Fortbildungsmodule, die Lehrkräfte beim Aufbau und der Vertiefung von digitalen Kompetenzen, Dispositionen und Haltungen unterstützen sollen.

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Wir leben und lernen in einer heterogenen und digitalen Gesellschaft, in der der Zugang zu Medien und der Umgang damit immer wichtiger wird. Das gilt insbesondere auch für junge Menschen mit unterschiedlichen, individuellen Voraussetzungen. Digitale Medien haben das Potenzial, den Unterricht inklusiv zu gestalten. Dafür muss Schule ein Ort sein, an dem selbstgesteuertes, individualisiertes und an den heterogenen Bedarfen der Schüler:innen ausgerichtetes Lernen gefördert wird. Doch wie sieht der digital-inklusive Schulalltag aus? Welche Chancen und Herausforderungen gibt es? Wie können digitale Medien lernwirksam eingesetzt werden, damit bestehende Benachteiligungen nicht verstärkt, sondern Inklusion und Chancengerechtigkeit gefördert werden? Und welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte für einen digital-inklusiven Unterricht? Darüber diskutieren wir im Community Call am 27. Mai 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Lehrkräfte den Unterricht konkret digital-inklusiv gestalten? Aus der Schulpraxis berichtet die Sonderpädagogin und Lernbegleiterin am Evangelischen Schulzentrum Martinschule Maxi Neumann. Parallel zu ihrer Tätigkeit an der Schule promoviert Maxi Neumann an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis im Bereich inklusiver Medienbildung mit dem Schwerpunkt kognitiver Beeinträchtigungen im Kinder- und Jugendalter. 

Welche Kompetenzen benötigen pädagogische Fachkräfte für die inklusive Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung? Darüber spricht Marcel Veber, Pädagogik bei erschwertem Lernen unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildungsprozesse an der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau. Im lernen:digital Projektverbund DigiSchuKuMPK entwickelt er Angebote zur Förderung der Kooperation in multiprofessionellen Teams, um Schulen bei ihrer inklusiven Schulkulturentwicklung bestmöglich zu unterstützen.

Mit welchen Angeboten werden Lehrkräfte bei der Gestaltung eines digital-inklusiven Unterrichts unterstützt? Darüber berichtet Daniel Meile, Referent für Sonderpädagogische Förderung/Inklusion am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg.

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Von Brokerage über Clearing-House bis hin zu Ko-Konstruktion – es gibt verschiedene Ansätze für den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Diese Transferansätze unterscheiden sich dabei auch in den jeweiligen Transferaktivitäten, mal steht die Dissemination von Wissen, mal die systemische Vernetzung im Mittelpunkt. Auch im Kontext der digitalen Transformation von Schule und Lehrkräftebildung spielt der Transfer eine entscheidende Rolle. Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse zum lernwirksamen Einsatz digitaler Medien in der Schulpraxis implementieren und gleichzeitig Anwendungswissen aus der Praxis systematisch in der Forschung aufgreifen und dokumentieren? Der Community Call am 20. März 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr steht deshalb ganz im Zeichen des Transfers: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Transferansätze und wie lässt sich Transfer erfolgreich gestalten? 

Welche verschiedenen Transferansätze gibt es und wie zeichnen sie sich aus? Darüber spricht Dr. Manuela Endberg, akademische Rätin auf Zeit in der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen der lernen:digital Transferstelle leitet sie ein Teilprojekt zu Multiplikator:innen und betreut Broker:innen-Aufgaben im Bereich Schulentwicklung.

Welche Transferansätze funktionieren für den Wissenstransfer in die Schulpraxis? Das erklärt Florian Nuxoll, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Englisch und Gemeinschaftskunde auch noch als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen tätig ist und dort intelligente tutorielle Systeme für das Fach Englisch entwickelt.

Wie lassen sich Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis aufbereiten? Welche Transferinstrumente sind für den Einsatz in der Praxis geeignet? Diese Fragen beleuchtet Dr. Johanna Gesang, Leitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule in Nordrhein-Westfalen, im Community Call.

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Die zunehmende Digitalisierung der Schulen erfordert neue Kompetenzen von Lehrkräften, um Unterricht zeitgemäß und lernwirksam gestalten zu können. Der Erwerb dieser ist deshalb mittlerweile fester Bestandteil sowohl schulischer Curricula als auch der verschiedenen Phasen der Lehrkräftebildung. Doch welche digitalen Kompetenzen von Lehrkräften sind besonders wichtig, um guten Unterricht gestalten zu können? Wie können Lehrkräfte beim Aufbau dieser Kompetenzen unterstützt werden? Welche digitalen Basiskompetenzen sind für alle Lehrkräfte von zentraler Bedeutung und welche nur fachspezifisch wichtig? Im Community Call am 28. Februar 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr werfen wir einen Blick auf diese Fragen, mit einem besonderen Fokus auf die digitalen Kompetenzen von Lehrkräften in den MINT-Fächern. 

Welche digitalen Kompetenzen sind im Unterrichtsalltag unabdingbar? Das erklärt Patrick Bronner, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer für Mathematik und Physik an einem Freiburger Gymnasium auch als Berater und Fortbildner am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Freiburg tätig ist.

Mit der Einbeziehung digitaler Medien in den Unterricht sind auch grundlegende Informatikkompetenzen für Lehrkräfte von zunehmender Bedeutung. Ira Diethelm ist Professorin für Didaktik der Informatik an der Universität Oldenburg und entwickelt im Projektverbund ComᵉMINT Informatik-Fortbildungsmodule für MINT-Lehrkräfte. Im Community Call berichtet sie, welche Informatikkompetenzen die Gesellschaft für Informatik für alle Lehrkräfte empfiehlt.

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Adaptiver Unterricht bietet die Möglichkeit, alle Schüler:innen individuell zu fördern, sodass diese ihr volles Potenzial ausschöpfen können. KI-gestützte, adaptive Lernprogramme können in diesem Zusammenhang auf der Ebene des individuellen Lernens, der Ebene des Lehrens und Unterrichtens als auch der Ebene der Evaluation und des Feedbacks dazu genutzt werden, personalisierte Lehr-Lern-Prozesse zu unterstützen und die Heterogenität der Schüler:innen adäquat zu adressieren. Doch was ist beim Einsatz von adaptiven Lernsettings und Künstlicher Intelligenz (KI)  im Unterricht zu bedenken? Welche Potenziale bieten intelligente, tutorielle Systeme, um Schüler:innen personalisiertes Feedback geben zu können? Und welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um adaptiven Unterricht lernwirksam gestalten zu können? Im Community Call am 7. Dezember 2023, 16:00 bis 17:00 Uhr werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten des Einsatzes KI-gestützter digitaler Medien für adaptives Lernen.  

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Die digitale Transformation stellt Schule und Unterricht vor unterschiedliche Herausforderungen. Um der Kultur der Digitalität gerecht zu werden, müssen sich Lehr-Lern-Prozesse grundsätzlich verändern – das betrifft auch die einzelnen Fächer und ihre Fachdidaktiken. Um diesen Veränderungen entgegenzutreten und digital gestützten Unterricht lernwirksam zu gestalten, gibt es keine One-size-fits-all-Lösung. Welche Qualitätsmerkmale von digital gestütztem Lernen und Unterrichten gibt es aus fachdidaktischer Perspektive? Welche Potenziale ergeben sich aus einer veränderten Fachdidaktik? Wie können wir Unterricht fächerübergreifend und projektorientierter gestalten? Im Community Call am 9. November 2023, 15:45  bis 16:45 Uhr gehen wir der Frage nach, wie sich Lehr-Lern-Prozesse in den einzelnen Fächern durch die Kultur der Digitalität verändern und dabei lernwirksam gestaltet werden können. 

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Digitalisierung, Inklusion, heterogene Lerngruppen – die Liste aktueller Herausforderungen im System Schule ist lang und damit auch der Bedarf an qualitativ hochwertigen und wirksamen Fort- und Weiterbildungen. Die Professionalisierung von Lehrkräften und Schulleitungen ist ein Schlüsselfaktor, damit Schüler:innen beim Erwerb von notwendigen Zukunftskompetenzen unterstützt, Lehr-Lernsettings lernförderlich gestaltet und digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse gesteuert werden können. Doch welche Qualitätsmerkmale und Standards von digital gestützten Fort- und Weiterbildungen gibt es? Im Community Call am 12. Oktober 2023, 16:00 Uhr gehen wir der Frage nach, was gelungene Professionalisierungsangebote für Lehrkräfte und Schulleitungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis auszeichnet. 

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Ein gelungener Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis kann die digitale Transformation von Schule und Unterricht unterstützen, indem wissenschaftliche Erkenntnisse für Lehrkräfte in der Praxis nutzbar gemacht werden und Wissen sowie Bedürfnisse aus der Praxis in die Wissenschaft hineingetragen werden. Doch was sind die Gelingensbedingungen für den erfolgreichen Transfer von digitalisierungsbezogenen Inhalten zwischen Wissenschaft und Praxis? Welche institutionellen Rahmenbedingungen und Netzwerke braucht es dafür? Diesen Fragen widmen wir uns gemeinsam mit unseren Gästen im Community Call am 13. September 2023, 16:00 Uhr.