Video19. Februar 2025von ‎ Dr. Raphael Fehrmann und Dominik MayLaufzeit: 18 Minuten

Heureka! Wie kleine Roboter die Problemlösekompetenz von Schüler:innen individuell fördern können

Wenn Schüler:innen lernen, komplexe Aufgaben zu analysieren und zu lösen, legt dies eine solide Basis für die Zukunft. Dr. Raphael Fehrmann und Dominik May nutzen kleine Roboter, um Problemlösekompetenz in der Grundschule zu fördern. In zwei Videos erklären sie, was Computational Thinking ist, und zeigen, wie sie die Roboter in heterogenen Unterrichtssettings einsetzen.

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Bei der ersten Begegnung mit dem niedlichen Lernroboter Ozobot denken Grundschüler:innen wohl kaum an so komplizierte Dinge wie die Wirkung von Algorithmen. Doch im Umgang mit den Mini-Robotern geschieht genau das fast nebenbei: Sie erlangen ein erstes Verständnis für computergesteuerte Prozesse.

Im Video „Computational Thinking (er)leben“ erklären der Grundschullehrer Dominik May und der Erziehungswissenschaftler Raphael Fehrmann, warum es wichtig ist, dass Schüler:innen ab der Grundschule die Wirkung von Algorithmen bewusst wahrnehmen und reflektieren. Zudem geben sie Einblicke in das Computational Thinking, eine spezielle Herangehensweise zur Beschreibung und Lösung von Problemen.

Die praktische Umsetzung in der Schule zeigt das Video „Bildungsrobotik im Unterricht“: Hier wird erklärt, wie Computational Thinking mit Hilfe von Bildungsrobotik gefördert werden kann. Der kleine Lernroboter Ozobot wird vorgestellt und die Autoren geben Einblicke in den praktischen Einsatz im Unterricht. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Ozobot gelegt, die individuelles Lernen in heterogenen Settings ermöglichen.

Computational Thinking (er)leben

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Bildungsrobotik im Unterricht

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Vertiefung

In diesem Bereich finden Sie Literatur, Materialien und Links, um sich noch weiter mit dem Thema zu beschäftigen, und die Quellenangaben für den Beitrag.

  • Links und Materialien

Raphael Fehrmann
‎ Dr. Raphael Fehrmann

Raphael Fehrmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Er erforscht, wie Aktivitäten der Maker Education (Coding und Programmierung, Produktion von Erklärvideos, E-Books oder Podcasts usw.) dazu beitragen können, Zukunftskompetenzen bei Grundschüler:innen zu fördern, und wie Lehrkräfte im Rahmen von Fortbildungen dazu befähigt werden können, digitale Kompetenz zielgerichtet zu vermitteln.

www.uni-muenster.de/EW/personen/fehrmann.shtml

Dominik May
Dominik May

Dominik May ist Lehrkraft an der Kardinal-von-Galen-Schule Werne. Als Digitalisierungsbeauftragter wirkt er an schulischen Entwicklungsprozessen zur Gestaltung und Entwicklung des Lernens und Lehrens in der digitalen Welt mit.