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Was ist das Ziel von KoKon?

Im Zielbereich der Organisationsentwicklung und des Digital Managements werden Schulen beim Aufbau organisationaler und kooperativer Strukturen für die digitale Schulentwicklung unterstützt und beraten. Dazu werden die bestehenden innerschulischen und außerschulischen Strukturen erfasst und gemeinsam mit den Schulen reflektiert. Auf dieser Grundlage erhalten die Schulen konkrete Impulse für die Weiterentwicklung ihres schulinternen Medienkonzeptes. Im Zielbereich der Personal- und Unterrichtsentwicklung wird Lehrkräften die (ko-konstruktive) Reflexion authentischer digitalisierungsbezogener Unterrichtssimulationen ermöglicht. Lehrkräfte erweitern auf diese Weise selbstbestimmt ihre eigenen Beobachtungskompetenzen und infolgedessen ihre digitalisierungsbezogenen Lehrkompetenzen. Für die Überführung in den konkreten Unterricht wird DigCompEdu fach- und schulartspezifisch erweitert für die Fächer Mathematik, Biologie und Englisch an allgemeinbildenden Schulen sowie für die Fächer Ernährung & Hauswirtschaft und Gesundheit & Pflege an berufsbildenden Schulen.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

Auf Grundlage des Beobachtungsinstruments DigCompEduObserve erhalten Lehrkräfte umfassende Möglichkeiten zur passgenauen Förderung ihrer Beobachtungs- und Reflexionskompetenz für digitalisierungsbezogenen Unterricht. Das eigene Handlungsrepertoire wird reflektiert und erweitert; so entwickelt sich auch der Unterricht zeitgemäß und ansprechend für die Lernenden. Das Kollaborationstool DigCompEduColloborate sowie ergänzende Beratungskonzepte unterstützen die Entwicklung und Optimierung schulischer Kooperation im Kollegium.

Für die Umsetzung an Schulen werden evidenzbasierte praxisrelevante Fortbildungsmodule und Beratungskonzepte entwickelt, die über die Projektlaufzeit hinaus von Lehrkräften genutzt werden können:

  • Die Plattform UnterrichtOnline.org unterstützt als datenschutzkonformes, rechtssicheres Online-Tool den systematischen Erwerb unterrichtsbezogener digitaler Kompetenzen von Lehrkräften.
  • Fachbezogene Unterrichtssimulationen bieten Lehrkräften die Möglichkeit, sich individuell oder kooperativ flexibel und digital fortzubilden.
  • Schulporträts und spezifische Beratungskonzepte ermöglichen, die Entwicklungsprozesse von Schulen individuell zu unterstützen.

Die fach- und schulartspezifische Adaption des Referenzrahmens DigCompEdu stellt nicht zuletzt eine wertvolle Erweiterung digitalisierungsbezogener Lehrkompetenzen für den Fachunterricht dar.

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Was ist das Ziel von DigiSchuKuMPK?

Ziel ist es, das pädagogische Personal an Ganztagsgrundschulen heterogenitätssensibel, sozialraumorientiert, datenbasiert und selbstreguliert für eine ganzheitliche Schul- und Unterrichtsentwicklung zu professionalisieren. Dazu werden digital gestützte Professionalisierungsbausteine in länder- bzw. standortübergreifenden Communities of Practice (CoP) forschungsbasiert und dem Design-Based-Research-Ansatz folgend in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal entwickelt, erprobt und evaluiert.

Neben einer nachhaltigen und evidenzbasierten länderübergreifenden Distribution der entwickelten Fortbildungsprodukte und -materialien beabsichtigt der Verbund den Transfer in Richtung Schulpraxis zusätzlich durch die sozialen Netzwerke (u. a. Instagram) zu stärken. Hierdurch werden die Produkte einem breiteren Publikum zugänglich und können von diesem diskutiert und genutzt werden.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

DigiSchuKuMPK begleitet Entwicklungsprozesse der Projektschulen in den Bereichen heterogenitätssensible Kooperationsentwicklung, sozialraumorientierte Schulentwicklung, datenbasierte Schulentwicklung sowie Entwicklung einer Schulkultur des selbstregulierten Lernens. Dazu entstehen im Verbund fächerübergreifende Professionalisierungsbausteine, digital gestützte Materialien und Fortbildungskonzepte für das pädagogische Personal an ganztägigen Grundschulen. Der Verbund unterstützt die Weiterentwicklung des Ganztagsangebotes von interessierten Grundschulen und professionalisiert das pädagogische Personal durch:

  • Entwicklung von Angeboten und Materialien zur Förderung der Kooperation in multiprofessionellen Teams, z. B. modulares Werkstattangebot auf Grundlage des Index für Inklusion, digitale Tools zur asynchronen Kollaboration sowie digitale Fortbildungsmaterialien für inklusive Schulentwicklung
  • Entwicklung von ressourcenorientierten Handlungsstrategien zur Bewältigung von sozialraumspezifischen Herausforderungen durch multiprofessionelle Vernetzungen, z. B. mithilfe digitaler Tools, die im Rahmen einer Sozialraumerkundung eingesetzt werden, um die subjektiven Lern- und Lebenswelten der Schüler:innen greifbar zu machen
  • Unterstützung und Beratung beim Sammeln, Organisieren und vor allem Nutzen von relevanten Daten und Informationen für Schulentwicklungsvorhaben, z.B. Anmeldezahlen für Ganztagsangebote, Feedback zu zentralen Aspekten des Schulalltags und anderen Bedarfen der Partnerschulen
  • Aufbau eines Massive Open Online Course (MOOC) zur Entwicklung einer Schulkultur des selbstregulierten Lernens durch Fortbildung des pädagogischen Personals im selbstregulierten Lernen und durch ganzheitliche Konzepte für eine Schulkultur des selbstregulierten Lernens

Der Projektverbund stellt sich vor

YouTube
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Was ist das Ziel von SchuDiDe?

Das Ziel des Verbundes SchuDiDe ist es, Wege aufzuzeigen und konkrete Produkte weiterzuentwickeln, um die digitale Schulentwicklung in einer demokratiefördernden Weise zu gestalten (digital-demokratische Schulentwicklung). Die Verbindung „Schulentwicklung – Digitalisierung – Demokratie“ ist dabei orientierungsgebend und kommunikationsstiftend.

Schulentwicklung wird dabei als ein systemischer Prozess verstanden, in dem das In-, Mit- und teilweise auch Gegeneinander von personalen und strukturellen Handlungsstrategien durch die Kultur(en) des Digitalen auf den Prüfstand gestellt wird.

Sowohl die Verständigung über Schule als Institution (Makroebene), die Entwicklung schulischer Alltagspraxis (Mesoebene) als auch die Gestaltung von Unterricht (Mikroebene) führt in Prozessen der Digitalisierung das Moment der demokratischen Gesellschaftsentwicklung mit sich.

Die 10 Teilprojekte arbeiten in 5 Tandems, die gleichzeitig die zentralen Leitmotive darstellen:

  • juristische und ethische Grundlagen
  • globale Horizonte
  • schulkulturelle Perspektiven
  • partizipative Strategien und
  • lerntheoretische Aspekte

Die Tandems markieren handlungsorientierte Modelle sozialer Erziehung und Bildung, mit denen Schulleitungen und mit Digitalisierung an der Schule betraute Personen angeregt werden sollen, den Zusammenhang „digital – demokratisch“ zu berücksichtigen.

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Wie profitiert das System Schule?

Zu verschiedenen Themen digital-demokratischer Schulentwicklung wird ein breit gefächertes Angebot für Personen in den Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler:innen zur Verfügung gestellt:

  • Digitale Fortbildungen, Leitfäden und Materialsets zu rechtlichen Anforderungen digitaler Schulentwicklung und digitaler Ethik,
  • Digitale Fortbildungen und Materialien zu schulischer Demokratiebildung,
  • Themenzentrierte Modelle digitaler Projekttage,
  • Aufbau eines digitalen Netzwerkes und Materialien zur Radikalisierungsprävention,
  • Multimediale Materialien zur Förderung einer inklusiven Schulkultur,
  • Digitale Fortbildungen zur kollegialen Unterrichtsentwicklung,
  • Digitale Selbstlernwerkzeuge zur Förderung von Partizipation und eigenverantwortlichem Lernen,
  • Digitale Fortbildungen und Materialien zur Anwendung von textgenerierender KI,
  • Online-Selbstlernumgebung für Kollegien zur Weiterentwicklung digital gestützter Lehr-Lern-Settings.

 

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Was ist das Ziel von LeadCom?

Übergreifendes Ziel ist es, Digital Leadership an Schulen zu stärken, die zentrale Rolle der (erweiterten) Schulleitung im Hinblick auf gelingende (digitale) Schulentwicklungsprozesse weiterzuentwickeln und die damit verbundene Veränderung der Kommunikations- und Kooperationspraxis an Schulen zu ermöglichen. 

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Verbund im Rahmen eines Design-Based-Research-Ansatzes einen kooperativen Entwicklungsprozess in Gang, in dessen Kontext Schulen, Projektpartner:innen und Transferpartner:innen zusammenarbeiten. Ausgehend von gemeinsamen Strategien und Modellen werden Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie Gestaltungskonzepte einer digitalen Kommunikations- und Kooperationskultur an Schulen sowie einer Distributive Digital Leadership von Schulleitungen entwickelt. Dazu wird die Implementation der Fortbildungsangebote längsschnittlich evaluiert, um die Angebote unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Länder evidenzbasiert weiterzuentwickeln.

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Wie profitiert das System Schule?

Der Verbund widmet sich der Professionalisierung von Führungskräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen durch fächerübergreifende Fortbildungs- und Beratungsangebote für Schulleitungen und mit digitaler Schulentwicklung befassten Lehrkräften in folgenden Bereichen sowie beispielhaften Produkten:

Gestaltung einer digitalen Kommunikations- und Kooperationskultur

  • Handlungsempfehlungen zur digitalen Kooperation zwischen Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen zur Förderung von Kommunikation und Kollaboration in Videokonferenzen und zum Aufbau schulübergreifender Kooperationen
  • Beratungskonzept zur  Umsetzung von digitalen Lehr- und Lernkonzepten mithilfe von Videosystemen
    Fortbildungen zu Künstlicher Intelligenz
  • Umgangsstrategien für die sich verändernden Kommunikationsnormen der Schulkultur und Fortbildungen zu Well-Being im Kontext digitaler Kommunikation
  • Digitale Beratungsangebote für Führungskräfte, z. B. Avatar-Beratungstool, digitaler Werkzeugkoffer für schulische Krisenseelsorge, Fortbildungsmodule für Elterngespräche

Schärfung eines Distributive Digital Leaderships 

  • Kompetenzprofil für “Digital Leader” und Fortbildungskonzepte für den Einsatz moderner Führungsinstrumente
  • Strategien zur Gestaltung systematischer Partizipations- und Entscheidungsprozesse digitaler Schulentwicklung
  • Digital gestütztes Beratungskonzept für die Zusammenarbeit von Schulaufsicht und Schulleitung
  • Schulübergreifende Kooperationsnetzwerke zur inklusiven Medienbildung sowie Online-Begleitmaterialien für ein digital-inklusives Leadership