
Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Was ist das Ziel von LPI?
LPI ist als Transferprojekt angelegt und adressiert einen nachhaltigen Impuls für die Digitalisierung des beruflich-technischen Lehrens und Lernens – in fachlicher, methodischer und medialer Hinsicht. Hierfür wurden exemplarisch sechs Themenschwerpunkte und deren Einsatzmöglichkeiten im beruflichen Lehren und Lernen ausgewählt. Dies sind:
- Hybride Lernlandschaften als Leitidee und Rahmen eines digital-angereicherten Lernfeldunterrichts, in denen analoge und digitale Lernphasen unter Nutzung von LMS zielführend und gewinnbringend kombiniert werden.
- Künstliche Intelligenz als Tool und Inhalt beruflicher Lehr-Lernszenarien.
- Responsive Learning oder auch Learning Analytics als konsequente Möglichkeit adaptiver Lern- und individueller Feedbackprozesse.
- VR, AR und 360°-Videos als berufliche Lern- und betriebsnahe Arbeitsumgebungen, die neben räumlichen und zeitlichen Flexibilisierungen des Lernens auch bisher nicht mögliche Visualisierungen technischer Verständniszusammenhänge erlauben.
- Lernfabriken als kontextualisierte Lernumgebungen, in denen digitalisierte Arbeits- und Produktionsabläufe für berufliches Lehren und Lernen zugänglich gemacht werden.
- Integrative Unterrichts- und Schulentwicklung als Rahmen und Voraussetzung für die Implementierung des digitalen Wandels in beruflichen Schulen.
Wie profitiert das System Schule?
In LPI sind die beruflichen Schulen und Lehrkräfte sowie die Strukturen von Anfang involviert. Über den Dreischritt bestehend aus Analyse – Vernetzung – Implementierung werden nicht nur die Bedarfe, sondern auch die Expertisen und die bestehenden (Unterrichts-)Konzepte direkt berücksichtigt. Die Professionalisierungsumgebungen von LPI führen zu konkreten und schulisch einsetzbaren Ergebnissen. Dies sind in erster Linie Unterrichtsansätze des digital-gestützten Lehrens und Lernens in den sechs Themengebieten.
Für den Austausch, die Kommunikation und die Verbreitung dieser Umgebungen, Unterrichtsansätze und Good-Practice Beispielen implementiert der Projektverbund eine Internetplattform. Hier soll auch ein themenspezifisches Qualitätsinstrument zur Verfügung gestellt werden.