X/Y

Nächste Veranstaltungen

Ziele und Gegenstand

Der digitale Wandel ist technische Revolution und medienkultureller Paradigmenwechsel zugleich. Being digital etabliert sich als neue anthropologische Konstante. Signaturen einer digitalen Transformation von Kultur, Ästhetik und Bildung werden erkennbar, die schulisches und außerschulisches Lehren und Lernen mit kreativ-ästhetischem Fokus grundlegend verändern. Denn die digitale Welt des Internets ist in ihrem Kern eine ästhetisch geprägte digitale Text-Welt: Sie besteht aus einer unendlichen Anzahl digitaler Texte, in denen literale, visuelle, auditive und audiovisuelle digitale Ästhetiken in multimodaler, symmedialer, konnektiver und hypermedialer Form auf Webseiten Verbünde ausbilden, oft in synästhetisch-emergenter Form. Diese Besonderheiten digitaler Textualität haben nicht nur tiefgreifenden Einfluss auf ästhetische Bildung mit kulturellem, künstlerischem, musikalischem, poetischem und sportlichem Fokus, sondern auch auf das darauf bezogene Lehren und Lernen mit und über digitale(n) Medien. 

Im Leitgedanken digitaler Souveränität finden die damit verbundenen neuen Chancen und Herausforderungen einen übergeordneten theoretischen Bezugsrahmen. Digitale Souveränität verbindet im DiäS-Projekt im Blick auf ästhetische Bildung die fachliche Förderung digitaler Kompetenzen und die digitale Förderung fachlicher Kompetenzen mit dem Aufbau reflexiv-personaler Haltungen gegenüber Digitalität als kultur- und identitätsprägendem Phänomen.

In diesem Sinne ist in allen Teilprojekten des DiäS-Verbundes das Ziel leitend, Fördermodule zum Aufbau beziehungsweise zur Vertiefung digitaler Souveränität mit ästhetischem Fokus im Rahmen kultureller, künstlerischer, musikalischer, poetischer und sportlicher Bildung zu entwickeln, zu evaluieren, zu optimieren und zu implementieren. Dabei sind die in den Fördermodulen avisierten digitalen Lehr- und Lernprozesse zu ästhetisch-kultureller Rezeption und Produktion auf technisch-anwendungsorientierte und reflexiv-ethische Formen digitaler Souveränität ausgerichtet. Auf diese Weise bilden sie eine tragfähige Grundlage für die erfolgreiche Partizipation in und an der digitalen Weltgesellschaft im Sinne von Global Digital Citizenship und digitaler kultureller Resilienz. Dabei werden Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation gleichermaßen fokussiert. 

Einerseits findet in DiäS die kreative, ästhetische Nutzung digitaler Medien besondere Beachtung. Zu nennen sind beispielsweise virtuelle Theatralik oder digital story telling im Fach Deutsch, digitales Zeichnen oder Gestalten im Fach Kunst, digitales Musizieren oder Komponieren im Fach Musik oder digitalisierte Körperbilder und Bewegungsabläufe im Fach Sport. Andererseits rücken aber auch besondere Herausforderungen der digitalen Revolution in den Blick. So werden digitale Manipulationen, digitales Influencing und Fake News aus interdisziplinärer Perspektive untersucht. Ansatzpunkte ergeben sich beispielsweise durch die Analyse des ästhetischen Zusammenspiels von Wort, Bild und Ton in YouTube-Videos. Auch Deep-Fake-Phänomene, KI-basierte Simulationen oder digital vermittelte Körperideale werden in den Lehr-Lern-Arrangements kritisch reflektiert.

Anbindung an die Praxis, Transfer und Implementierung

Mit Blick auf die fachspezifischen digitalen Transformationsprozesse wird ein mehrstufiges, alle Phasen der Lehrkräftebildung umfassendes Förderkonzept entwickelt, erprobt, evaluiert und implementiert. Dieses soll kulturelle, künstlerische, musikalische, poetische und sportliche Bildung in der digitalen Welt ermöglichen – und dabei inklusive, diversitätssensible und sprachbewusste Aspekte berücksichtigen. Grundlage dieses forschungsbasierten und evidenzorientierten Angebotes für digitales Lehren und Lernen im Bereich ästhetischer Bildung ist die Kooperation von drei Entwicklungs-, Forschungs- und Transfergruppen (EFT). Diese EFTs arbeiten mit spezifischen Zielen und Aufgaben zusammen und stellen den projektinternen und projektexternen Transfer sicher.

Der projektinterne Transfer fußt auf drei Bereichen:

  • In EFT A entwickeln, evaluieren, optimieren und implementieren fünf Fachgruppen Förderkonzepte mit kulturellem, künstlerischem, musikalischem, poetischem und sportlichem Fokus. Die kooperativ zusammenarbeitenden Fachteams setzen sich aus Akteur:innen der Universitäten, Universitätsschulen, Studienseminaren (2. Phase) und Landesinstituten bzw. Fort- und Weiterbildungseinrichtungen aller Schularten (3. Phase) zusammen.
  • In EFT B werden in querschnittlich-überfachlicher Form technologisch-konzeptionelle Supportsystems zur Förderung digitaler Souveränität bereitgestellt und in Kooperation mit EFT A implementiert. Auf dieser Basis ist auch der bundesweite Zugang zu den digitalen Fortbildungsangeboten sichergestellt.
  • In EFT C wird ein passendes Monitoring-, Evaluations- und Transferkonzept bereitgestellt und in Kooperation mit EFT A zur Anwendung gebracht. Durch die Mitwirkung der Landesinstitute und Fortbildungseinrichtungen ist ein nachhaltiger Praxistransfer garantiert.

Der projektexterne Transfer erfolgt durch eine phasenübergreifende Dissemination und Implementation über die bundesweit eingebundenen Fortbildungsinstitute im gesamten Bundesgebiet, an dem alle drei EFTs beteiligt sind. Ein projektspezifisches Webportal macht die im DiäS-Gesamtprojekt entwickelten Fortbildungskonzepte, -angebote, -module und -technologien als Open Educational Ressources zugänglich. Auch Forschungsergebnisse werden hier dokumentiert.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von DiDiPro?

Das interdisziplinäre Projekt erweitert musikpädagogische Perspektiven um Aspekte der Bereiche Popular Music Studies, Sound Studies sowie der kultur- und medienwissenschaftlichen Forschung. 

Gemeinsam entwickeln die Projektpartner:innen in Kooperation mit drei phasenübergreifenden Entwicklungsteams sieben Module für Fortbildungen in der Lehrkräftebildung im Bereich Producing und Diversität adressieren vier unterschiedliche Teilbereiche:

  • Konzeption und (länderübergreifende) Implementierung diversitätssensibler Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Producing
  • Diversitätssensible und nachhaltige Gestaltung eines phasenübergreifenden Wissenstransfers im Bereich Producing
  • Transfer internationaler Erkenntnisse in die Lehrkräftebildung 
  • Bündelung und Bereitstellung von Materialien zur Lehrkräftefortbildung und Unterrichtsentwicklung im Bereich Producing und Diversität

Wie profitiert das System Schule?

DiDiPro möchte dazu beitragen, die Qualität und Vielfalt des Musikunterrichts zu verbessern, indem es Lehrkräfte dabei unterstützt, die Themen Diversität und Producing in den eigenen Unterricht zu integrieren.

Durch die Entwicklung von mehreren diversitätssensiblen Fort- und Weiterbildungsmodulen für das Handlungsfeld Producing können Lehrkräfte verschiedene Aspekte der digitalen Musikpraxis kennenlernen und selbstständig in ihren Unterricht integrieren und weiterentwickeln:

  • Beat-Making, DJing & Sampling: Ansätze für die musikpädagogische Vermittlung digitaler Musikpraxis ausgehend von ästhetischen Strategien des Beat-Making, DJing & Sampling im Beat-Bildungs-Lab (Uni Münster)
  • Improvisation: Reduktion von Spielhemmungen und spieltechnischen Hürden durch den Einsatz digitaler Musikinstrumente im Bereich der Improvisation
  • Inszenierung: Reflexion der vorhandenen Inszenierungspraxis in Musikvideos und Produktion von diversitätssensiblen und diskriminierungskritischen Musikvideoclips
  • Interfaces & Sound: Produktion von diversitätssensiblen Tutorials zur Vermittlung digitaler Interfaces und Sound-Praktiken
  • Digital Audio Workstation: Diversitätssensible Workshops zur Nutzung von Digital Audio Workstations (DAWs) auf mobilen und stationären Computersystemen

DiDiPro unterstützt die Teilnehmenden dabei, die verwendeten Technologien und Musikpraxen nicht nur kompetent in Unterrichtssettings zu integrieren, sondern diese auch fachdidaktisch und kritisch zu reflektieren.

Die auf offenen Standards basierenden und in gängigen OER-Repositorien hinterlegten bzw. dokumentierten Lehr-Lern-Designs sind ab der Veröffentlichung frei zugänglich und können individuell angepasst und weiterentwickelt werden. Durch eine offen zugängliche, phasenübergreifende Lehr-Lern-Plattform stehen die Materialien den Akteuren der Musiklehrkräftebildung leicht zugänglich zur Verfügung. Zudem bestehen Kooperationen mit Musiksoftwareentwickler Ableton (Berlin) und dem Verein Helvetia rockt (Bern). Zudem werden die Fort- und Weiterbildungsangebote im Rahmen von bundesweiten Lehrkräftefort- und -weiterbildungen, sowie an den kooperierenden Instituten, Akademien und Verbänden auf Landes- und Bundesebene präsentiert.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von KISS-Pro?

Sprache spielt eine zentrale Rolle für das Lernen in der Schule – sowohl als kommunikative Voraussetzung, als auch als Lernmedium und Lernziel. Gleichzeitig stellt sie aber auch eine zentrale Heterogenitätsdimension dar. Lehrkräften fehlt allerdings häufig die Zeit, um Schüler:innen mit ganz unterschiedlichen Lernbedürfnissen individuell in ihrem sprachlichen Kompetenzerwerb zu unterstützen. KISS-Pro hat daher zum Ziel, Professionalisierungskonzepte zu entwickeln und zu erproben, die Lehrkräfte befähigen und unterstützen, mithilfe KI-basierter Systeme der sprachlichen Heterogenität der Lernenden konstruktiv zu begegnen. Dabei werden vor allem die folgenden Aspekte fokussiert: 

  • Mithilfe von Anwendungen der natürlichen Sprachverarbeitung wie zum Beispiel ChatGPT oder DeepL individuelle sprachliche Lerngelegenheiten für Schüler:innen konzipieren und im Hinblick auf Chancen­gerechtigkeit evaluieren
  • Intelligente tutorielle Systeme und soziale Roboter für individuelles Feedback für Schüler:innen einsetzen und ihre Wirksamkeit im Kontext von Teilhabe prüfen
  • Befürchtungen und Vorbehalte sowie konkrete, sachliche Grenzen und Probleme der Nutzung von KI im schulischen Kontext adressieren
  • Ethische, rechtliche und soziale Implikationen des Einsatzes KI-gestützter Systeme im Schulkontext reflektieren
Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

Der Transfer der erarbeiteten Professionalisierungsangebote für die Nutzung KI-basierter Systeme im sprachlichen Unterricht in die Lehrkräftefortbildung und damit in die schulische Praxis ist ein zentrales Ziel des Projektverbundes. Das Projekt zielt darauf ab, diese Technologien didaktisch sinnvoll in den Unterricht zu integrieren und Lehrkräfte bei der Nutzung zu unterstützen. Die Konzepte werden dabei in enger Abstimmung mit den kooperierenden Landesinstituten in Berlin-Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen sowie Schleswig-Holstein entwickelt. 

Die Professionalisierungskonzepte zeigen auf, wie durch den Einsatz KI-basierter Systeme gleichzeitig Lehrkräfte entlastet und die sprachliche Kompetenzentwicklung der Schüler:innen begünstigt werden kann. So ermöglicht beispielsweise der Einsatz von Anwendungen, die auf natürlicher Sprachverarbeitung basieren, das Generieren von direktem und individualisiertem Feedback für Schüler:innen in einem Umfang, der Lehrkräften andernfalls aus Zeitgründen nicht möglich ist.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von DiSo-SGW?

Bedingt durch die nachhaltige Veränderung von Kultur, Gesellschaft und Ökonomie durch die digitale Transformation verfolgt DiSo-SGW das Ziel, die digitale Souveränität als Teil der fachlichen Bildung von Lehrkräften zu fördern. Im Detail werden Fortbildungsmodule zur Stärkung und Vertiefung der digitalen Kompetenzen, Dispositionen und Haltungen der Lehrkräfte im Sinne allgemeiner und fachbezogener digitaler Souveränität phasenspezifisch, -vernetzend und -übergreifend entwickelt. Damit die Module eine forschungs- und evidenzbasierte Entwicklung erfahren sowie eine hochwertige Evaluation und Optimierung durchlaufen können, kooperieren in DiSo-SGW drei Entwicklungsforschungs- und Transfergruppen (EFT) der Themenbereiche fachspezifische Förderkonzepte, technologisch-konzeptionelle Unterstützungsmöglichkeiten sowie verbundübergreifende Monitoring-, Evaluations- und Transferkonzepte.

Wie profitiert das System Schule?

Die Fortbildungsmodule von DiSo-SGW adressieren digitale Souveränität als Teil der fachlichen Bildung von Lehrkräften in den Fach- beziehungsweise Lernbereichen Deutsch, Deutsch als Zweitsprache/sprachbewusst-integrativer Fachunterricht, Sprachförderung und ihre Diagnostik, Englisch/Romanische Sprachen, Geografie, Geschichte, Politik/Sozialwissenschaften, Religion/Ethik und Wirtschaft. Es werden Fortbildungen zu folgenden Themen entwickelt:

Deutsch:

  • Fake News und Desinformation
  • Journalismus in der digital geprägten Welt
  • Literarisches Verstehen – analog und digital
  • Ästhetisches Verstehen und Erleben multimodaler
    Texte
  • Neue digitale Optionen für den Deutschunterricht (VR, KI u. v. m.)
  • Antisemitismuskritische Bildung im Deutschunterricht
  • Datengestützte Lesediagnostik und Leseförderung mithilfe von digitalen Tools (LeOn-Leseraum; VERA-Check)

Deutsch als Zweitsprache: 

  • Medienkompetenz sprachbewusst fördern
  • Digitale Unterstützung beim Schreiben
  • An den Fachunterricht digital heranführen
  • Lernautonomes Sprachenlernen mit digitalen Tools
  • Diagnose und Feedback digital

Englisch:

  • Kulturelles Lernen in Social Virtual Reality
  • BNE und virtuelle Realität im Englischunterricht

Französisch:

  • Digitale Souveränität von Fremdsprachenlehrkräften fördern: Entwicklung eines digitalen Lernpfades zur Integration von KI-Tools in den Französischunterricht

Geographie:

  • Förderung digitaler Souveränität durch digitale Geomedien: Strategien und Methoden

Geschichte:

  • digital:KLUGeschichte lehren

Politik/Sozialkunde:

  • Digitale Nachrichtenströme navigieren. News Literacy im Politikunterricht fördern
  • Politische Medienkompetenz stärken! Wege zur Auseinandersetzung mit Fake News im Politikunterricht
  • Politikunterricht mit Serious Games innovativ gestalten

Religion und Ethik:

  • TikTok, Insta und YouTube: Influencer und Grundschulkinder
  • Social Media und Influencing: Digitalitätsethische Souveränität im Ethik- und Religionsunterricht

Wirtschaft:

  • Fit für die Zukunft! – KI-Tools handlungs- und berufsorientiert in der Unterrichtsarbeit einsetzen
  • Systemisches Denken im Wirtschaftsunterricht mithilfe von KI, System Dynamics und Wirkungsdiagrammen

Fächerübergreifende Angebote:

  • Chancen und Grenzen von KI-basiertem Feedback
  • Simulation Digivate – Pädagogisches Diagnostizieren und Unterrichten mit digitalen Medien
  • Einführung in das Distant Reading mit Beispielen aus verschiedenen Schulfächern
  • BNE und sprachbewusste Unterrichtsplanung mit der Integration von digitalen Tools

Der Projektverbund DiSo-SGW weist Netzwerk- und Kooperationsstrukturen zu Akteur:innen der ersten, zweiten und dritten Phase der Lehrkräftebildung in sieben Bundesländern sowie zu Universitäts-, Kooperations- und Praxisschulen auf, wodurch eine phasen-, bundesland- und universitätsübergreifende praxisnahe Zusammenarbeit sichergestellt wird.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von ReTransfer?

Das Ziel von ReTransfer ist die Entwicklung und Beforschung von digitalen Fachkonzepten für die länderübergreifende gesellschaftswissenschaftliche Lehrkräftefortbildung, die im Kontext von offenen Bildungspraktiken in Blended-Learning-Arrangements angeboten werden. Unter digitalen Fachkonzepten wird ein durch digitale Medien unterstütztes Lehr- und Lernkonzept im fachkulturellen Umfeld verstanden. Als thematischer Schwerpunkt wird Digitale Souveränität adressiert. Das Frankfurt-Dreieck zur Bildung in der digitalen Welt bildet den Referenzrahmen für die konzeptionelle Entwicklung der Fachkonzepte. 

Um diese Ziele zu erreichen, werden an fünf Hochschulstandorten in fünf strukturell unterschiedlichen Bundesländern in Zusammenarbeit mit dem DIPF und den Landesinstituten aus länder- und hochschulübergreifender Perspektive fachdidaktische Standards zur Konfiguration von digitalen Fachkonzepten im Kontext anwendungsfähiger digitaler Lehrkräftefortbildungen formuliert. Lehrkräfte und  Fachleiter:innen werden dabei partizipativ in die inhaltliche Entwicklung der digitalen Fachkonzepte eingebunden.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

Im Verbund ReTransfer entstehen Fortbildungsmodule für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer Politik, Geschichte, Geographie und Sozialwissenschaften.

  • Qualifizierung von Lehrkräften: Durch die Entwicklung und Umsetzung von Fortbildungsmodulen werden Lehrkräfte der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet, um ihre Schüler:innen auf eine digital souveräne Teilhabe an der Gesellschaft vorzubereiten. Die Fortbildungsmodule beschäftigen sich mit aktuellen digitalen Phänomenen und den damit verbundenen Prozessen der gesellschaftlichen Bildung, wie z. B.: 
    • Gesellschaftskonstruktionen in sozialen Medien
    • Forschendes Lernen mit mobilen Technologien
    • Virtual Reality (VR) als digitaler Erinnerungsraum
    • Digitale Sammlungen und Quellenkritik
    • Digitales Storytelling im Kontext von Nachhaltigkeit
    • Digitale Visualität raumbezogener Konflikte
  • Offene Bildungspraktiken: Zahlreiche Lehrkräfte und Fachleiter:innen werden systematisch und kontinuierlich im Kontext von offenen Bildungspraktiken in die Projektaktivitäten eingebunden.
  • Offene Bildungsressourcen: Für die Lehrkräftefortbildungen werden konkrete digitale Ressourcen im Rahmen von Open Educational Resources (OER) sowie Leitfäden zu deren Anwendung und Weiterentwicklung bundesweit öffentlich zur Verfügung gestellt.

Alle Projektaktivitäten – insbesondere die Fortbildungen – werden in die bestehenden länderspezifischen Strukturen eingebunden. Hierbei wird eng zusammengearbeitet mit der Hessischen Lehrkräfteakademie, dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS) in Nordrhein-Westfalen, dem Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in Bayern und dem Landesamt für Schule und Bildung (LaSUB) in Sachsen sowie den entsprechenden Landesmedienzentren.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von DigiNICs?

DigiNICs zielt darauf ab, Lehrkräfte durch die Arbeit in Netzwerken individuell zu professionalisieren und darüber auch Schulen auf der institutionellen Ebene weiterzuentwickeln. Zur Erreichung dieses Ziels werden in DigiNICs Netzwerke aus unterschiedlichen Akteur:innen und mit unterschiedlicher Reichweite aufgebaut:

  • Professionelle Lerngemeinschaften nehmen Unterricht schulintern und/oder schulübergreifend in den Blick, um über den Austausch untereinander und die kritische didaktische Reflexion zu erfahrungsbasierten Verbesserungen auf der Mikroebene zu gelangen.
  • Networked Improvement Communities (NICs) sind auf die Implementation von Unterrichtsinnovationen auf der Makroebene ausgerichtet. In den dialogischen Prozess können alle Akteur:innen ihnen wichtige Themen und ihre jeweilige Expertise einbringen.
  • Im Bereich der Implementationsforschung verfolgt DigiNICs das Ziel, bekannte und ggf. neue Gelingensbedingungen für erfolgreiche Implementationsprozesse von Lehrkräfte­fortbildungen zur nachhaltigen Veränderung von Unterricht zu identifizieren und Fortbildungsmodule nach diesen Maßgaben zu konzipieren.
Website des Projektverbundes

Wie profitiert das System Schule?

Aus der Netzwerkarbeit werden digitale Fortbildungsmodule für die Fächer Deutsch und Englisch entwickelt. Dazu gehören ein übergreifendes Modul zum Thema „Digitale Text- und Kommunikationssouveränität in den sprachlichen Fächern“ sowie fachspezifische Module zu den Themenschwerpunkten „Lesen, Sprechen und Schreiben“, „Literatur, Film und Serien“ sowie „Inklusion durch und in Medien“, die den Schulen zur Verfügung stehen.

Mit digital gestützten Networked Improvement Communities werden Innovationen auf mehreren Ebenen verankert: Der Projektverbund DigiNICs hat sowohl die individuelle Professionalisierung zum Ziel als auch organisationsstrukturelle und fachliche Verbesserungen auf der institutionellen Ebene. Der Austausch zwischen einzelnen Bildungsakteur:innen ist eine der zentralen Gelingensbedingungen für die Implementierung digitaler Innovationen. Durch den Austausch in Netzwerken haben kritische Reflexion und innovative Ansätze eine größere Chance, Schulen zu erreichen und dort erprobt, überprüft und weiterentwickelt zu werden.

Die Netzwerke werden somit maßgeblich von den Lehrkräften vor Ort etabliert, werden jedoch im Sinne des kollaborativen und ko-konstruktiven Arbeitens von der Wissenschaft sowie von Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung unterstützt. Sie öffnen den Raum für die Bearbeitung von pädagogischen, didaktischen und fachlichen Themen und ihren strukturellen Bedingungen, für die Diskussion von Problemdefinitionen und Ursachenhypothesen, für die Vereinbarung gemeinsamer Entwicklungsziele sowie die Entscheidung für Interventionen und deren Evaluation (Bryk 2015; Penuel 2019).

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von WÖRLD?

Zentrales Ziel des Vorhabens ist der evidenzbasierte Transfer digitaler und hybrider Lehr-Lernangebote, sowohl in die Lehrkräftebildung als auch in den Unterricht an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Dabei wird eine digitalisierungsbezogene Unterrichts- und Kompetenzentwicklung über alle drei Phasen der Lehrkräftebildung angestrebt.

Die fachlichen und digitalisierungsbezogenen Expertisen der beteiligten Partner werden im sogenannten WÖRLD-House gebündelt. Hierdurch wird ein strategisch agierendes Akteurs-Netzwerk der Lehrkräftebildung aufgebaut, das sowohl einen Beitrag zur Verbreitung digitalisierungsbezogener Forschungs- und Praxisergebnisse als auch zur Bilanzierung digitalisierungsbezogener Lehrkräftebildung in den Wirtschaftswissenschaften leistet. Zielgruppengerecht wird dieser Output des WÖRLD-House über gemeinsame Transferveranstaltungen mit universitären und schulischen Partnern sowie assoziierten Dritten geteilt.

Wie profitiert das System Schule?

Praxiserprobte digitale Lernumgebungen, Lehr-Lernprozesse für den Wirtschaftsunterricht und entsprechende Unterrichtsmaterialien sowie die daran anknüpfende Kompetenzentwicklung von allgemein- und berufsbildenden Lehrkräften stellen einen praktischen Zugewinn von WÖRLD dar. Die Best-Practice-Fortbildungen leisten in der Projektlaufzeit und darüber hinaus eine direkte, auf Nachhaltigkeit angelegte Stärkung und Weiterentwicklung der digitalen Lehrkräfteausbildung in der ersten und zweiten sowie insbesondere in der dritten Phase der Lehrkräftebildung. Hierzu entstehen fachbezogene Fortbildungen zu folgenden digitalen Themen:

  • Digital Game-based Learning (Wirtschaft, Finanzen und Nachhaltigkeit)
  • Förderung systemischen Denkens durch digitale Escape Rooms
  • Educast(ing) für die Berufliche Orientierung
  • Verzweigte Szenarien für den kaufmännisch-verwaltenden Unterricht
  • Digitale ökonomische Experimente
  • Erklärvideos im Wirtschaftsunterricht
  • Digital Literacy von Lehrkräften
  • Förderung und Erfassung von KI Kompetenzen bei Lehrkräften
  • Individuelle Lern- und Professionalisierungspfade (Lehramt Berufskolleg)
  • Digitale Transformation von Lernsituationen im kaufmännischen Unterricht
  • Wirtschaft unterrichten mit simulativen Methoden
  • Digitale Lernumgebungen in der Berufsbildungspraxis
  • Digitalisierung von wirtschaftlich-kaufmännischen Berufsfeldern
  • Simulationenserfahrungen in Wirtschaftsplanspielen

Die am Ende der Projektlaufzeit breitflächig als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung gestellten Unterrichtsmaterialien und Handreichungen zu Lernumgebungen und Lehr-Lernprozesse unterstützen Lehrpersonen bei der Planung und der Umsetzung von digitalem und hybridem Wirtschaftsunterricht.

X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von ViFoNet?

ViFoNet zielt darauf ab, videobasierte Fortbildungsmodule zum digital gestützten Unterrichten zu entwickeln, zu evaluieren und bundesweit zur Verfügung zu stellen. Gemeinsame Klammer ist die Einbindung videobasierter Aufgabenformate mithilfe anschaulicher Erklär- und Unterrichtsvideos zum prototypischen Einsatz digitaler Ressourcen für digital gestütztes Unterrichten in den beteiligten Fächern. Ein weiteres Ziel ist die Ermittlung erfolgreicher Gelingensbedingungen, die einen Transfer der Fortbildungsinhalte in die Schulpraxis und in Strukturen der Lehrkräftebildung ermöglichen. Die Ziele werden in Absprache mit den kooperierenden Praxisverantwortlichen der Lehrkräftefortbildung erreicht.

Weitere zentrale Ziele sind der Ausbau der standortspezifischen Videoportale zu digitalen Fortbildungsplattformen sowie der Ausbau des übergreifenden Meta-Videoportals zu einer Transfer- und Disseminationsplattform für die Fortbildungsmodule und deren Transfer in die Lehrkräftefortbildung.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

Im Verbund ViFoNet entstehen Fortbildungsmodule für die Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Englisch, Französisch, Spanisch, Geographie, Wirtschaft und Chemie (mit Schwerpunkt Fachsprache) sowie zum übergreifenden Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung.

  • Durch die Erstellung, Durchführung, Evaluation und Dissemination von videobasierten Fortbildungskonzepten und -modulen zum digital gestützten Unterrichten werden Lehrkräfte mit entsprechenden Kompetenzen zur Nutzung digital gestützter Unterrichtsressourcen im Fachunterricht ausgestattet. Die Fortbildungsmodule beschäftigen sich mit Themen wie: 
    • Deutsch als Zweitsprache digital kompetent unterrichten
    • Digitale Tools beim außerschulischen Lernen nutzen (geographische Perspektive des Sachunterrichts)
    • Digitale Tools zur Förderung der Sprechkompetenz und Lernerautonomie in den Fächern Französisch und Spanisch nutzen
    • Digital gestütztes interpretierendes Schreiben im Fach Deutsch
    • Fremdsprachenunterricht im Zeitalter Künstlicher Intelligenz in den Fächern Englisch, Französisch und Spanisch
    • Digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Fächern Deutsch und Geographie
    • Digital unterstütztes Challenge-Based-Learning in der Social Entrepreneurship Education (Wirtschaft)
    • Digital unterstütztes Lernen der Fachsprache beim Problem-Based-Learning im Fach Chemie
    • Digital gestützte Lernverlaufsdiagnostik und -förderung von Lesekompetenzen im Fach Deutsch
    • Einsatz und Nutzen von Videospielen im Englischunterricht
  • Schlüsselmomente der Klassenführung und individualisierter Lernunterstützung für eine erfolgreiche Einführung und Nutzung digitaler Unterrichtsressourcen werden anhand von Unterrichtsvideos thematisiert. Die Lehrkräfte sollen so eine professionelle Unterrichtswahrnehmung und -reflexion für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht entwickeln.
  • Die Unterrichtsressourcen, die im Verbund entstehen, setzen sich aus Sets digitaler Materialien und Tools zusammen, die (angehenden) Lehrkräften ein Lernen mit, über und in digitalen Medien ermöglichen.
  • Das Meta-Videoportal, das bereits eine große Anzahl von Unterrichtsvideos und Begleitmaterialien für die Lehrkräftebildung bereitstellt, wird um die Fortbildungsmodule der beteiligten Videoportale erweitert und zur bundesweiten Transfer- und Disseminationsplattform ausgebaut.
X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von LFB-Labs-digital?

Schüler:innenlabore auch als innovative Orte der Lehrkräftefort- und -weiterbildung zu nutzen, um digitalisierungsbezogene Kompetenzen bei Lehrkräften aufzubauen, birgt bislang ungenutztes Potenzial. Ziel des Verbunds ist es daher, Schüler:innenlabore als Lernorte für die digitale Lehrkräftefort- und -weiterbildung zu erschließen und dort forschungsbasiert Implementierungsvoraussetzungen im MINT-Bereich zu identifizieren. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet LFB-Labs auf drei sich gegenseitig ergänzenden Ebenen:

  • Ebene 1: Gelingensbedingungen auf Schüler:innenlaborebene:
    Hier liegt der Fokus darauf, die Motivation von Lehrkräften für Fortbildungen im MINT-Bereich zu steigern, indem sie durch praxisnahe Workshops und Expertenwissen unterstützt werden. Fachdidaktiker:innen, Expert:innen, Studierende und Lehrkräfte arbeiten zusammen, um digitale Good-Practice-Beispiele zu entwickeln, zu testen und zu evaluieren.
  • Ebene 2: Fächerübergreifende Gelingens- und Implementierungsbedingungen:
    Auf dieser Ebene werden bewährte Praktiken zwischen den Fortbildungen ausgetauscht und kontinuierlich verbessert. Es wird untersucht, wie sich die Fortbildungsmaßnahmen auf die Motivation von Lehrkräften und Schüler:innen auswirken und wie die Qualität der Arbeitsumgebungen optimiert werden kann, sei es digital oder analog.
  • Ebene 3: Implementierungsbedingungen auf Systemebene:
    Neben der Entwicklung eines Konzepts zur Schaffung einer lernförderlichen IT-Infrastruktur in den Schüler:innenlaboren werden auch Musterqualitätshandbücher erstellt, um die Praxistauglichkeit sicherzustellen. Ein besonderer Fokus liegt darauf, die Qualität der Lehrkräftefortbildungen durch eine wissenschaftliche Fundierung und den Austausch von Erfahrungen und kulturellen Ansätzen zu verbessern.

Dieser ganzheitliche Ansatz zielt darauf ab, die digitale Bildungskultur zu stärken und Lehrkräften die notwendigen Kompetenzen für eine zeitgemäße Unterrichtsgestaltung zu vermitteln.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

LFB-Labs-digital konzipiert vielfältige digitale Fortbildungsmodule für die beteiligten Lernlabore, führt diese durch und evaluiert sie anschließend, darunter

  • Chemie: Lernen mit Simulationen – Projektbasierte Implementation
  • Mathematik: Experimentelles Arbeiten im Mathematikunterricht der Klassen 5 und 6 – analog und digital
  • Physik: Lernen mit (interaktiven) Experimentiervideos im Physikunterricht
  • SimuMINT: Einbettung von Simulationen und Realexperimenten im Biologieunterricht
  • Biologie: Digitale Begabtenförderung im Biologieunterricht – Implementation virtueller Lernumgebungen
  • Biotechnologie: Arbeiten mit phylogenetischer Software – Vernetzung von Genetik und Evolution
  • Sachunterricht Klima-Digital: Digitales Lernen in modellbasierten Untersuchungen
  • Sachunterricht Technik-Digital: Digital gestützte Einbindung außerschulischer Lernorte in den naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht

Der Projektverbund stellt sich vor

YouTube
Mit Klick auf den Play-Button heben Sie die Blockierung auf. Für die Einbindung von Videos nutzen wir YouTube. Dabei werden Ihre Daten auch in den USA verarbeitet, die kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau aufweisen. Deshalb besteht das Risiko, dass US-Behörden ggf. auf Ihre Daten zugreifen. Wenn Sie der Einbindung von YouTube zustimmen, erklären Sie sich mit der Datenverarbeitung und der Übermittlung in die USA einverstanden. Sie können Ihre Einwilligung in Ihren Cookie-Einstellungen jederzeit widerrufen. Nähere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Video laden
X/Y

Nächste Veranstaltungen

Was ist das Ziel von MINT-ProNeD?

Um digital gestützten adaptiven Unterricht zu realisieren, müssen Lehrkräfte qualifiziert und gut ausgebildet sein. Trotz zahlreicher Leuchtturmprojekte zur digitalen Bildung weisen bisherige Initiativen in der Lehrkräftebildung oft eine geringe Flächendeckung, eine unzureichende phasenübergreifende Kooperation und eine geringe Fachspezifität aus. Diesem Zustand wirkt MINT-ProNeD entgegen und schafft innovative Professionalisierungsangebote in der Lehrkräftebildung.

Das Ziel des Verbundvorhabens ist die Etablierung eines integrativen Gesamtkonzepts für die MINT-Lehrkräftebildung in Form von drei interdisziplinären und phasenübergreifenden Netzwerken. Diese umfassen Fort- und Weiterbildungen, Unterrichtsentwicklung und -beratung sowie den Future Innovation Hub. Lehrkräfte können in diesen Netzwerken ihre Kompetenzen in Hinblick auf einen adaptiven digital gestützten MINT-Unterricht weiterentwickeln und somit eine vertiefte Förderung von prozessbezogenen Kompetenzen in den MINT-Fächern bei ihren Schülerinnen und Schülern realisieren.

Website des Projektverbunds

Wie profitiert das System Schule?

Mit dem Verbund MINT-ProNeD werden vielseitige Perspektiven für die schulische Praxis eröffnet. In diesem Kontext sind vor allem die folgenden Aspekte hervorzuheben: 

  • Im Netzwerk Fort- und Weiterbildungen werden forschungsbasierte Fortbildungen für die MINT-Fächer aller Schularten (weiter-)entwickelt und durchgeführt.
  • Im Netzwerk Unterrichtsentwicklung und -beratung liegt ein wichtiger Schwerpunkt auf der ko-konstruktiven Unterrichtsentwicklung in den MINT-Fächern, bei der Lehrkräfte, Fachberater:innen und Fachdidaktiker:innen in Professionellen Lerngemeinschaften zusammenarbeiten und innovative MINT-Unterrichtskonzepte entwickeln und erproben.
  • Das Netzwerk Future Innovation Hub adressiert zukunftsweisende Technologien wie KI oder immersive Realitäten für den MINT-Unterricht, die gemeinsam mit Lehrkräften auf einen potenziellen Einsatz im (zukünftigen) MINT-Unterricht hin erprobt werden. Die erstellten Konzepte aus den beiden letztgenannten Netzwerken fließen systematisch im Sinne von Good- and Future-Practice-Beispielen iterativ in das Netzwerk Fort- und Weiterbildungen ein. 

Die drei verschiedenen Netzwerke fokussieren den reflektierten Einsatz von zukunftsweisenden Technologien im adaptiven MINT-Unterricht. Innerhalb der Netzwerke werden sowohl gesellschaftstheoretische als auch ethische Fragen bei der Gestaltung digitaler Lernumgebungen konsequent durch die systematische Einbindung der Bildungs- und Medienwissenschaften reflektiert. 

Der querliegende Arbeitsbereich Translation & Dissemination verbindet die Arbeit der drei Netzwerke. Zusammen mit den staatlichen Fort- und Weiterbildungssystemen wird eine nachhaltige Disseminationsstruktur entwickelt, mit der eine Flächendeckung in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz angestrebt wird.