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Was ist das Ziel von KoKon?

Im Zielbereich der Organisationsentwicklung und des Digital Managements werden Schulen beim Aufbau organisationaler und kooperativer Strukturen für die digitale Schulentwicklung unterstützt und beraten. Dazu werden die bestehenden innerschulischen und außerschulischen Strukturen erfasst und gemeinsam mit den Schulen reflektiert. Auf dieser Grundlage erhalten die Schulen konkrete Impulse für die Weiterentwicklung ihres schulinternen Medienkonzeptes. Im Zielbereich der Personal- und Unterrichtsentwicklung wird Lehrkräften die (ko-konstruktive) Reflexion authentischer digitalisierungsbezogener Unterrichtssimulationen ermöglicht. Lehrkräfte erweitern auf diese Weise selbstbestimmt ihre eigenen Beobachtungskompetenzen und infolgedessen ihre digitalisierungsbezogenen Lehrkompetenzen. Für die Überführung in den konkreten Unterricht wird DigCompEdu fach- und schulartspezifisch erweitert für die Fächer Mathematik, Biologie und Englisch an allgemeinbildenden Schulen sowie für die Fächer Ernährung & Hauswirtschaft und Gesundheit & Pflege an berufsbildenden Schulen.

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Wie profitiert das System Schule?

Auf Grundlage des Beobachtungsinstruments DigCompEduObserve erhalten Lehrkräfte umfassende Möglichkeiten zur passgenauen Förderung ihrer Beobachtungs- und Reflexionskompetenz für digitalisierungsbezogenen Unterricht. Das eigene Handlungsrepertoire wird reflektiert und erweitert; so entwickelt sich auch der Unterricht zeitgemäß und ansprechend für die Lernenden. Das Kollaborationstool DigCompEduColloborate sowie ergänzende Beratungskonzepte unterstützen die Entwicklung und Optimierung schulischer Kooperation im Kollegium.

Für die Umsetzung an Schulen werden evidenzbasierte praxisrelevante Fortbildungsmodule und Beratungskonzepte entwickelt, die über die Projektlaufzeit hinaus von Lehrkräften genutzt werden können:

  • Die Plattform UnterrichtOnline.org unterstützt als datenschutzkonformes, rechtssicheres Online-Tool den systematischen Erwerb unterrichtsbezogener digitaler Kompetenzen von Lehrkräften.
  • Fachbezogene Unterrichtssimulationen bieten Lehrkräften die Möglichkeit, sich individuell oder kooperativ flexibel und digital fortzubilden.
  • Schulporträts und spezifische Beratungskonzepte ermöglichen, die Entwicklungsprozesse von Schulen individuell zu unterstützen.

Die fach- und schulartspezifische Adaption des Referenzrahmens DigCompEdu stellt nicht zuletzt eine wertvolle Erweiterung digitalisierungsbezogener Lehrkompetenzen für den Fachunterricht dar.

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Was ist das Ziel von DigiSchuKuMPK?

Ziel ist es, das pädagogische Personal an Ganztagsgrundschulen heterogenitätssensibel, sozialraumorientiert, datenbasiert und selbstreguliert für eine ganzheitliche Schul- und Unterrichtsentwicklung zu professionalisieren. Dazu werden digital gestützte Professionalisierungsbausteine in länder- bzw. standortübergreifenden Communities of Practice (CoP) forschungsbasiert und dem Design-Based-Research-Ansatz folgend in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal entwickelt, erprobt und evaluiert.

Neben einer nachhaltigen und evidenzbasierten länderübergreifenden Distribution der entwickelten Fortbildungsprodukte und -materialien beabsichtigt der Verbund den Transfer in Richtung Schulpraxis zusätzlich durch die sozialen Netzwerke (u. a. Instagram) zu stärken. Hierdurch werden die Produkte einem breiteren Publikum zugänglich und können von diesem diskutiert und genutzt werden.

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Wie profitiert das System Schule?

DigiSchuKuMPK begleitet Entwicklungsprozesse der Projektschulen in den Bereichen heterogenitätssensible Kooperationsentwicklung, sozialraumorientierte Schulentwicklung, datenbasierte Schulentwicklung sowie Entwicklung einer Schulkultur des selbstregulierten Lernens. Dazu entstehen im Verbund fächerübergreifende Professionalisierungsbausteine, digital gestützte Materialien und Fortbildungskonzepte für das pädagogische Personal an ganztägigen Grundschulen. Der Verbund unterstützt die Weiterentwicklung des Ganztagsangebotes von interessierten Grundschulen und professionalisiert das pädagogische Personal durch:

  • Entwicklung von Angeboten und Materialien zur Förderung der Kooperation in multiprofessionellen Teams, z. B. modulares Werkstattangebot auf Grundlage des Index für Inklusion, digitale Tools zur asynchronen Kollaboration sowie digitale Fortbildungsmaterialien für inklusive Schulentwicklung
  • Entwicklung von ressourcenorientierten Handlungsstrategien zur Bewältigung von sozialraumspezifischen Herausforderungen durch multiprofessionelle Vernetzungen, z. B. mithilfe digitaler Tools, die im Rahmen einer Sozialraumerkundung eingesetzt werden, um die subjektiven Lern- und Lebenswelten der Schüler:innen greifbar zu machen
  • Unterstützung und Beratung beim Sammeln, Organisieren und vor allem Nutzen von relevanten Daten und Informationen für Schulentwicklungsvorhaben, z.B. Anmeldezahlen für Ganztagsangebote, Feedback zu zentralen Aspekten des Schulalltags und anderen Bedarfen der Partnerschulen
  • Aufbau eines Massive Open Online Course (MOOC) zur Entwicklung einer Schulkultur des selbstregulierten Lernens durch Fortbildung des pädagogischen Personals im selbstregulierten Lernen und durch ganzheitliche Konzepte für eine Schulkultur des selbstregulierten Lernens

Der Projektverbund stellt sich vor

YouTube
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Was ist das Ziel von SchuDiDe?

Das Ziel des Verbundes SchuDiDe ist es, Wege aufzuzeigen und konkrete Produkte weiterzuentwickeln, um die digitale Schulentwicklung in einer demokratiefördernden Weise zu gestalten (digital-demokratische Schulentwicklung). Die Verbindung „Schulentwicklung – Digitalisierung – Demokratie“ ist dabei orientierungsgebend und kommunikationsstiftend.

Schulentwicklung wird dabei als ein systemischer Prozess verstanden, in dem das In-, Mit- und teilweise auch Gegeneinander von personalen und strukturellen Handlungsstrategien durch die Kultur(en) des Digitalen auf den Prüfstand gestellt wird.

Sowohl die Verständigung über Schule als Institution (Makroebene), die Entwicklung schulischer Alltagspraxis (Mesoebene) als auch die Gestaltung von Unterricht (Mikroebene) führt in Prozessen der Digitalisierung das Moment der demokratischen Gesellschaftsentwicklung mit sich.

Die 10 Teilprojekte arbeiten in 5 Tandems, die gleichzeitig die zentralen Leitmotive darstellen:

  • juristische und ethische Grundlagen
  • globale Horizonte
  • schulkulturelle Perspektiven
  • partizipative Strategien und
  • lerntheoretische Aspekte

Die Tandems markieren handlungsorientierte Modelle sozialer Erziehung und Bildung, mit denen Schulleitungen und mit Digitalisierung an der Schule betraute Personen angeregt werden sollen, den Zusammenhang „digital – demokratisch“ zu berücksichtigen.

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Wie profitiert das System Schule?

Zu verschiedenen Themen digital-demokratischer Schulentwicklung wird ein breit gefächertes Angebot für Personen in den Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler:innen zur Verfügung gestellt:

  • Digitale Fortbildungen, Leitfäden und Materialsets zu rechtlichen Anforderungen digitaler Schulentwicklung und digitaler Ethik,
  • Digitale Fortbildungen und Materialien zu schulischer Demokratiebildung,
  • Themenzentrierte Modelle digitaler Projekttage,
  • Aufbau eines digitalen Netzwerkes und Materialien zur Radikalisierungsprävention,
  • Multimediale Materialien zur Förderung einer inklusiven Schulkultur,
  • Digitale Fortbildungen zur kollegialen Unterrichtsentwicklung,
  • Digitale Selbstlernwerkzeuge zur Förderung von Partizipation und eigenverantwortlichem Lernen,
  • Digitale Fortbildungen und Materialien zur Anwendung von textgenerierender KI,
  • Online-Selbstlernumgebung für Kollegien zur Weiterentwicklung digital gestützter Lehr-Lern-Settings.

 

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Was ist das Ziel von LeadCom?

Übergreifendes Ziel ist es, Digital Leadership an Schulen zu stärken, die zentrale Rolle der (erweiterten) Schulleitung im Hinblick auf gelingende (digitale) Schulentwicklungsprozesse weiterzuentwickeln und die damit verbundene Veränderung der Kommunikations- und Kooperationspraxis an Schulen zu ermöglichen. 

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Verbund im Rahmen eines Design-Based-Research-Ansatzes einen kooperativen Entwicklungsprozess in Gang, in dessen Kontext Schulen, Projektpartner:innen und Transferpartner:innen zusammenarbeiten. Ausgehend von gemeinsamen Strategien und Modellen werden Fortbildungs- und Beratungsangebote sowie Gestaltungskonzepte einer digitalen Kommunikations- und Kooperationskultur an Schulen sowie einer Distributive Digital Leadership von Schulleitungen entwickelt. Dazu wird die Implementation der Fortbildungsangebote längsschnittlich evaluiert, um die Angebote unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen der Länder evidenzbasiert weiterzuentwickeln.

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Wie profitiert das System Schule?

Der Verbund widmet sich der Professionalisierung von Führungskräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen durch fächerübergreifende Fortbildungs- und Beratungsangebote für Schulleitungen und mit digitaler Schulentwicklung befassten Lehrkräften in folgenden Bereichen sowie beispielhaften Produkten:

Gestaltung einer digitalen Kommunikations- und Kooperationskultur

  • Handlungsempfehlungen zur digitalen Kooperation zwischen Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen zur Förderung von Kommunikation und Kollaboration in Videokonferenzen und zum Aufbau schulübergreifender Kooperationen
  • Beratungskonzept zur  Umsetzung von digitalen Lehr- und Lernkonzepten mithilfe von Videosystemen
    Fortbildungen zu Künstlicher Intelligenz
  • Umgangsstrategien für die sich verändernden Kommunikationsnormen der Schulkultur und Fortbildungen zu Well-Being im Kontext digitaler Kommunikation
  • Digitale Beratungsangebote für Führungskräfte, z. B. Avatar-Beratungstool, digitaler Werkzeugkoffer für schulische Krisenseelsorge, Fortbildungsmodule für Elterngespräche

Schärfung eines Distributive Digital Leaderships 

  • Kompetenzprofil für “Digital Leader” und Fortbildungskonzepte für den Einsatz moderner Führungsinstrumente
  • Strategien zur Gestaltung systematischer Partizipations- und Entscheidungsprozesse digitaler Schulentwicklung
  • Digital gestütztes Beratungskonzept für die Zusammenarbeit von Schulaufsicht und Schulleitung
  • Schulübergreifende Kooperationsnetzwerke zur inklusiven Medienbildung sowie Online-Begleitmaterialien für ein digital-inklusives Leadership
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Was ist das Ziel von KuMuS-ProNeD?

1. Etablierung eines integrativen Gesamtkonzepts zur Förderung adaptiven Unterrichts für die Lehrkräftebildung in Kunst, Musik und Sport (KuMuS), basierend auf drei interdisziplinären und phasenübergreifenden Netzwerken

2. Stärkung professioneller Kompetenzen von Lehrpersonen bzgl. digital-gestützten Unterrichtens in den KuMuS-Fächern

Wie profitiert das System Schule?

Insgesamt trägt KuMuS-ProNeD dazu bei, die Qualität und Vielfalt des Unterrichts in den Fächern Kunst, Musik und Sport zu verbessern und Lehrkräfte bei der Bewältigung neuer Herausforderungen im digitalen Zeitalter zu unterstützen:

Qualitätsverbesserung des Unterrichts: Durch enge Abstimmung mit den jeweiligen Landesinstituten erarbeitet KuMuS-ProNeD innovative Fort- und Weiterbildungsmodule und ergänzt diese durch die Aufbereitung bewährter Praxisbeispiele für Lehrkräfte. Unter anderem entstehen Fort- und Weiterbildungsmodule in den folgenden Bereichen:

  • Life-Hacks für (post-)digitalen Musikunterricht
  • Sensorbasiertes Musizieren & Songwriting mit KI
  • 360°-Videos & videobasiertes Feedback im Sportunterricht
  • KI in Form von LLMs als (adaptive) Sprachassistenten im Schulsport
  • Postdigitale Anwendung digitaler Medien in reflexiven Phasen des Kunstunterrichts
  • making art space: mit Händen & Augen denken & 3D-Druck im Kunst-Unterricht

Professionalisierung der Lehrkräfte: Durch die Entwicklung von Konzepten zur Integration und Thematisierung digitaler Technologien im KuMuS-Unterricht können Lehrkräfte verschiedene Aspekte des digital-gestützten Unterrichtens kennenlernen und selbstständig in ihre eigene Praxis integrieren und weiterentwickeln.

Verfügbarkeit & Nachhaltigkeit: Die länderübergreifende Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit der Ergebnisse von KuMuS-ProNeD wird durch die Bereitstellung der Fort- und Weiterbildungsmodule in unterschiedlichen Formaten als OER sichergestellt.

Erforschung von Zukunftstechnologien: Die Unterrichts- und Schulentwicklung innerhalb von KuMuS-ProNeD legt einen Schwerpunkt auf Zukunftstechnologien. Diese haben teils experimentellen Status und besitzen meist noch keine pädagogische oder fachdidaktische Anwendung. Daher spiegeln die Ergebnisse des Verbundes nicht nur Ideen für den Unterricht der Gegenwart wider, sondern erkunden zudem potentielle Lernsettings für den digital-gestützten Unterricht der Zukunft.

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Was ist das Ziel von DigiProSMK?

Ziel des Verbundvorhabens DigiProSMK ist die Entwicklung einer nachhaltigen bundesländerübergreifenden Struktur für eine zukunftsorientierte, digitalisierungsbezogene und digital gestützte Professionalisierung von Lehrkräften in den Fächern Sport, Musik und Kunst. Auf diese Weise befördert der Verbund einen fach- und mediendidaktisch hochwertigen sowie digital gestützten Unterricht. Die kooperierenden Hochschulen nehmen damit ihre Verantwortung wahr, Erkenntnisse aus Lehre und Forschung in die 3. Phase der Lehrkräftebildung zu transferieren und dauerhaft Strukturen der Zusammenarbeit in allen beteiligten Bundesländern zu entwickeln bzw. nachhaltig zu unterstützen.

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Wie profitiert das System Schule?

Insgesamt ist das Verbundvorhaben DigiProSMK darauf ausgerichtet, die Qualität des Unterrichts in den Fächern Sport, Musik und Kunst zu verbessern und Lehrkräfte professionell für den Einsatz digitaler Medien zu entwickeln, was sich positiv auf die Schulpraxis auswirkt.

  • Professionalisierung der Lehrkräfte: Die gezielte Nutzung digitaler Medien zur Reflexion von Medienarrangements trägt zur Professionalisierung von Lehrkräften bei. Durch bewussten und professionellen Medieneinsatz können Lehrkräfte ihre Unterrichtsgestaltung optimieren und auf die Bedürfnisse der Schüler:innen eingehen.
  • Qualitätsverbesserung des Unterrichts: Durch die Professionalisierung von Lehrkräften in den Fächern Sport, Musik und Kunst für den Einsatz digitaler Medien wird ein fachlich und mediendidaktisch hochwertiger Unterricht gefördert. Lehrkräfte werden befähigt, digitale Technologien gezielt einzusetzen und den Unterricht entsprechend anzupassen.
  • Förderung von Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozessen: Die Verwendung digitaler Technologien fördert die Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozesse von Sport-, Musik- und Kunstlehrkräften sowie die Visualisierung und Analyse von Wahrnehmungsprozessen bei den Schüler:innen. Dadurch soll der Unterricht anschaulicher und die Lernerfolge verbessert werden.
  • Transfer und Nachhaltigkeit: Eine systematische Vernetzungsstrategie gewährleistet einen nachhaltigen Transfer der entwickelten Konzepte und Materialien in die Schulpraxis. Die Zusammenarbeit mit Landesinstituten und Fortbildungszentren stärkt die länderübergreifende Kooperation und fördert die Qualität der Fortbildungsangebote.
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Was ist das Ziel von MOBAK-DigiKo?

Das Projekt MOBAK-DigiKo integriert bestehende digitale Tools zur Diagnostik motorischer Basiskompetenzen (MOBAK) in die Aus- und Weiterbildung von Sportlehrkräften. Es gliedert sich in drei Teilprojekte: 

  1. Konzeption einer Schulung im Blended-Learning-Format zur Förderung diagnostischer Kompetenz bei der Erfassung motorischer Basiskompetenzen. 
  2. Entwicklung einer Aus-, Fort- und Weiterbildung, um (angehende) Lehrkräfte für den Einsatz digitaler Technologien im Unterricht zu befähigen. 
  3. Umsetzung von Lehr-Lernszenarien zum MOBAK-Konzept und zur App-basierten Diagnostik und Förderung in einem Blended-Learning-Format für verschiedene Zielgruppen.

Alle Teilprojekte werden in einem Blended-Learning-Format und/oder mittels digitaler Tools konzipiert, um eine zielgruppenspezifische und bedarfsgerechte Vermittlung in der zunehmenden digitalen Lehr- und Lernwelt zu gewährleisten. Ergänzend werden die Teilprojekte durch quantitative und qualitative Verfahren formativ evaluiert und anhand der Evaluationsergebnisse angepasst. So wird sichergestellt, dass die Angebote den Bedürfnissen der Zielgruppen entsprechen und effektiv zum Lernerfolg beitragen.

Alle Teilprojekte werden in einem Blended-Learning-Format und/oder mittels digitaler Tools konzipiert, um eine zielgruppenspezifische und bedarfsgerechte Vermittlung in der zunehmenden digitalen Lehr- und Lernwelt zu gewährleisten. Ergänzend werden die Teilprojekte durch quantitative und qualitative Verfahren formativ evaluiert und anhand der Evaluationsergebnisse angepasst.

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Wie profitiert das System Schule?

Insgesamt trägt das Projekt MOBAK-DigiKo dazu bei, die Qualität des Sportunterrichts zu verbessern, Lehrkräfte professionell zu entwickeln und innovative Unterrichtskonzepte in die Schulpraxis zu integrieren.

  • Qualitätsverbesserung des Sportunterrichts: Durch die Entwicklung digitaler Tools und Blended-Learning-Formate können Lehrkräfte ihre Unterrichtsvorbereitung und -durchführung optimieren, um auf die individuellen motorischen Bedürfnisse der Schüler:innen einzugehen.
  • Professionalisierung der Lehrkräfte: Das Projekt ermöglicht es (angehenden) Sportlehrkräften, ihre diagnostischen Kompetenzen zu entwickeln und den Einsatz digitaler Technologien im Unterricht zu erlernen. Dadurch werden sie besser auf die Anforderungen der Schulpraxis vorbereitet.
  • Bedarfsgerechte Vermittlung in der digitalen Lehr- und Lernwelt: Die konzipierten Blended-Learning-Formate und digitalen Tools gewährleisten eine zielgruppenspezifische und bedarfsgerechte Vermittlung, die den aktuellen Anforderungen der digitalen Lehr- und Lernumgebung entspricht.
  • Nachhaltiger Transfer in die Schulpraxis: Durch die Zusammenarbeit mit den Landesinstituten und die Implementierung in das Lehramtsstudium wird sichergestellt, dass die entwickelten Konzepte und Tools langfristig in der schulischen Praxis verankert werden. Der erfolgreiche Transfer in die Ausbildungsstrukturen der Bundesländer ermöglicht eine breite Anwendung in verschiedenen Regionen.
  • Internationale Sichtbarkeit und Austausch: Über das internationale MOBAK-Netzwerk und die geplante digitale Kollaborationsplattform erhalten das Kompetenzzentrum und die Projektergebnisse eine hohe Sichtbarkeit auf internationaler Ebene. Dies fördert den Austausch von Best Practices und ermöglicht eine Anpassung der Konzepte an unterschiedliche Kontexte weltweit.
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Was ist das Ziel von ComᵉSport?

In fünf Community Networks (ComᵉNets) arbeiten verschiedene Einrichtungen an Standards und Entwicklungen zu spezifischen und verknüpften Arbeitsthemen auf Grundlage des Design-Based-Research-Ansatzes. Die Arbeitsthemen betreffen zum einen die Planung und Durchführung von digital gestütztem Sportunterricht. Zum anderen werden gesellschaftskritische Aspekte (z. B. Diversität und Körperbilder) aufgegriffen und in mediendidaktische sowie medienpädagogische Fort- und Weiterbildungskonzepte für den Schulsport überführt.

Übergreifende Ziele von ComᵉSport sind der Aufbau nachhaltiger Strukturen und Prozessen, die Untersuchung und Förderung von Gelingensbedingungen von Transfer, der Aufbau von sportspezifischen Standards für die (Weiter-)Entwicklung von Produkten sowie die Überprüfung und Förderung produktbezogener Akzeptanz.

Wie profitiert das System Schule?

Das Kompetenznetzwerk ComᵉSport trägt dazu bei, die Qualität und Vielfalt des Sportunterrichts zu verbessern und Lehrkräfte bei der Bewältigung neuer Herausforderungen im digitalen Zeitalter zu unterstützen: 

  • Qualitätsverbesserung des Unterrichts und Professionalisierung der Lehrkräfte: Durch die Entwicklung von digitalen Unterrichtsmaterialien und -methoden können Lehrkräfte ihren Unterricht qualitativ verbessern und zeitgemäße Lehr-Lern-Prozesse gestalten.
  • Professionalisierung der Lehrkräfte: Das Projekt bietet Lehrkräften Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich digital gestützter Sportunterricht sowie zu gesellschaftskritischen Themen wie Diversität und Körperbilder an. Dadurch können Lehrkräfte ihre Kompetenzen erweitern und sich neuen Herausforderungen im Unterricht stellen.
  • Innovative Unterrichtskonzepte: Die Entwicklung von mediendidaktischen und medienpädagogischen Konzepten ermöglicht es Lehrkräften, innovative Unterrichtsformen zu nutzen, die das Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützen und motivieren.
  • Nachhaltige Implementierung von digitalen Angeboten: Durch den Aufbau nachhaltiger Strukturen und Prozesse wird sichergestellt, dass die entwickelten digitalen Angebote langfristig in den Schulalltag integriert werden können und nicht nur temporär genutzt werden.
  • Förderung von Transfer: Das Projekt untersucht und fördert die Gelingensbedingungen des Transfers von neuen Unterrichtskonzepten und -materialien in die Praxis. Dadurch wird sichergestellt, dass die erarbeiteten Lösungen tatsächlich in den Schulen ankommen und wirksam werden.
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Was ist das Ziel von LEVIKO-XR?

Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, gut dokumentierte VR/AR Lehr-Lern-Designs für die Musik-Lehrkräftebildung aller Phasen zu erstellen und zu validieren, die in verschiedenen Szenarien von Akteuren der Lehrkräftebildung einfach und intuitiv verwendet werden können. 

Dabei sollen

  • die technischen und didaktischen Möglichkeiten sowie die Grenzen des Einsatzes von VR / AR im Musik-unterricht aufgezeigt werden
  • die Anwendung mittels der erstellten Prototypen trainiert werden
  • über Musikakademien & Landesinstitute eine hohe Verfügbarkeit und Verbreitung erreicht werden
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Wie profitiert das System Schule?

Die entwickelten Lehr-Lern-Designs werden bei den Praxispartner:innen, u.a. dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL), dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) und mehreren Landesmusikakademien mit Lehrerinnen und Lehrern vor Ort durchgeführt.

Insgesamt trägt LEVIKO-XR  dazu bei, die Qualität und Vielfalt des Musikunterrichts zu verbessern und Lehrkräfte bei der Integration von innovativen Technologien in den eigenen Unterricht zu unterstützen.

Dies geschieht unter anderem durch folgende Punkte: 

  1. Qualitätsverbesserung des Unterrichts: Durch die Entwicklung von innovativen digitalen Lehr-Lern-Designs im Bereich der virtuellen und erweiterten Realität können Lehrkräfte die Maßnahmen künftig selbst durchführen und weiterentwickeln.
  1. Professionalisierung der Lehrkräfte: Das Projekt bietet Lehrkräften Fort- und Weiterbildungsangebote im Bereich des digital-gestützten Musikunterrichts und unterstützt die Teilnehmenden dabei, die verwendeten XR-Technologien nicht nur kompetent in Unterrichtssettings zu integrieren, sondern diese auch fachdidaktisch und kritisch zu reflektieren.
  1. Innovative Unterrichtsmaterialien: Die auf offenen Standards basierenden und in gängigen OER-Repositorien hinterlegten bzw. dokumentierten Lehr-Lern-Designs sind ab der Veröffentlichung frei zugänglich und können individuell angepasst und weiterentwickelt werden.
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Was ist das Ziel von ComᵉArts?

Das Hauptziel von ComᵉArts ist die Konzeption und Verfügbarmachung von Fortbildungskonzepten, die Digitalisierung, Digitalität und Ansätze ästhetischer Bildung unter besonderer Berücksichtigung von Diversität und Teilhabe einbeziehen. ComArts setzt zum Beispiel bei der Produktion, Nutzung und Reflexion von KI-basierter Musiksoftware, Praktiken des Music Hacking und kollaborativem digitalen Songwriting an. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Verhältnis von künstlerischer Aktivität, physischem Material und digitalen Medien und Verfahren. Das alles wird in den Kontext einer zunehmend digitalen Jugendkultur gesetzt. 

Durch die Förderung der d3-Kompetenzen von Lehrkräften und Multiplikator:innen in den Fächern Kunst und Musik sollen diese befähigt werden, Lehr-Lernprozesse von Schüler:innen digital gestützt zu optimieren. Dies wird durch die Entwicklung, Anpassung und Bereitstellung von Fortbildungsmodulen in netzwerkartigen Kooperationsformen erreicht, die Kompetenzen für die Gestaltung von lernförderlichen, anspruchsvollen Lehr-Lern-Szenarien in der Primar- und Sekundarstufe vermitteln sollen. Die Ergebnisse des Projekts werden interdisziplinär zusammengeführt und als OER dokumentiert, um einen länderübergreifenden Transfer zu gewährleisten.

Wie profitiert das System Schule?

ComᵉArts strebt eine Qualitätsverbesserung des Unterrichts und eine Professionalisierung der Lehrkräfte an. Dazu entwickelt der Projektverbund diversitätssensible und digitalitätsbezogene Fortbildungsmodelle für Lehrkräfte in den Fächern Kunst und Musik sowie Verbesserung der Lehr-Lern-Szenarien in der Primar- und Sekundarstufe durch digitale Unterstützung, unter anderem zu den Themen

  • Postdigitalität
  • Jugendkultur
  • Kultur der Digitalität
  • Ästhetische Erfahrungs-, Wahrnehmungs- und künstlerische Gestaltungsprozesse in Bezug auf Materialität, Körper und Raum
  • Formen der Kommunikation über aktuelle Musikkulturen bzw. Vermittlung von Critical Digital Literacy
  • Digitale Identitäten

Darüber hinaus entstehen innovative Unterrichtskonzepte, welche die Integration von digitalen Ressourcen und multimedialer Partizipation in den Unterricht fokussieren.