Kompetenzzentren
In den vier Kompetenzzentren arbeiten 24 Projektverbünde aus wissenschaftlichen Einrichtungen in rund 200 Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Sie entwickeln evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungsformate, Tools und Materialien für die Gestaltung digital gestützten Unterrichts in den jeweiligen Fächern sowie einer an der Kultur der Digitalität ausgerichteten Lehrkräftebildung. Zudem entstehen Fortbildungs-, Unterstützungs- und Beratungsangebote zur Professionalisierung von Schulleitungen und Lehrkräften hinsichtlich einer zukunftsorientierten digitalisierungsbezogenen Schulentwicklung.
Die Fortbildungsmodule setzen sich sowohl mit spezifischen fachdidaktischen als auch fächerverbindenden und fächerübergreifenden Fragestellungen an zahlreichen methodischen, didaktischen und pädagogischen Schnittstellen auseinander. In allen Projektverbünden ist während des Entwicklungsprozesses eine ko-konstruktive Zusammenarbeit mit der Bildungspraxis vorgesehen, ebenso ist ein gemeinsamer Transfer der Ergebnisse mit lokalen und regionalen Einrichtungen der Lehrkräftebildung, wie Landesinstituten und Qualitätseinrichtungen beabsichtigt. Hierbei wird beispielsweise auf die im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung bereits etablierten Strukturen oder eigene Initiativen der Länder zurückgegriffen. Die entwickelten Inhalte werden als Open Educational Ressources (OER) veröffentlicht und bundesweit zur Verfügung gestellt.
Das Kompetenzzentrum MINT hat seine Arbeit zum 1. April 2023 aufgenommen. Die Kompetenzzentren Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung starteten zum 1. Juni, 1. Juli und 1. August 2023.