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Hintergrund dieser Fragestellung sind die stetig wachsenden Aktivitäten von privatwirtschaftlichen Akteuren im „Schonraum Schule“, die sich beispielsweise darin ausdrücken, dass sich nunmehr eine Mehrheit der im Deutschen Aktienindex (DAX) gelisteten Konzernen im Bildungsbereich engagieren. Es muss angenommen werden, dass dieses Engagement auf die nachhaltige Einflussnahme von Weltbildern der Schüler:innen sowie die möglichst frühe Markenbindung zielen. Der zweite Fokus der Fortbildung adressiert eine weitere Facette sozioökonomischer Medienbildung, welche den Besonderheiten des digitalen Wandels Rechnung trägt. In diesem Sinne werden virulente Phänomene wie Fake News, Filterblasen und Echokammern einerseits fachwissenschaftlich aufgearbeitet und andererseits hinsichtlich ihrer didaktischen Implikationen diskutiert.

Ziele der Fortbildung:

  • Förderung einer fachdidaktisch begründeten Auswahl von Unterrichtsmaterialien
  • Förderung eines reflektierten Umgangs mit Unterrichtsmaterialien verschiedener Anbieter, speziell aus dem Internet
  • Erprobung von praxistauglichen Analyseinstrumenten zur Evaluation von Unterrichtsmaterialien auf Basis bestehender Konzepte aus der Fachliteratur
  • Erarbeitung des Forschungsstandes zu Wirkung & Verbreitung von „Fake News“
  • Erwerb von Kompetenzen zur Gestaltung von Unterrichtsvorhaben zur kritischen Medienbildung im Sinne des Leitbilds der digitalen Souveränität

Hinweis:

Die Fortbildung findet asynchron und vollends digital über die E-Learning-Plattform Ilias statt. Die Selbstlernmodule können nach individuellem Belieben absolviert werden.

Kontakt:

Tobias Heinemann

Universität zu Köln

tobias.heinemann@uni-koeln.de

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Die Zustimmung zur Demokratie sinkt – das zeigten zuletzt die Ergebnisse der neuen „Leipziger Autoritarismus Studie„. Im Zusammenhang mit der Digitalisierung sind Entwicklungen wie die Zunahme von Desinformation zusätzliche Herausforderungen für gemeinsame demokratische Prozesse. Diese Entwicklungen stellen deshalb auch neue Anforderungen an die Demokratiebildung in der Schule. Ein wichtiger Bestandteil dieser ist Beteiligung und praktisches Engagement, um die Schulgemeinschaft zu stärken. Eine demokratiefördernde Institution Schule sollte deshalb nicht nur Wissen über demokratische Prinzipien und Prozesse vermitteln, sondern zugleich das kritische Denken von Schüler:innen stärken und diese dazu befähigen, sich in einer zunehmend digital geprägten Welt selbstbestimmt zu bewegen. Digitale Medien schaffen dabei neue Möglichkeiten für mehr Partizipation und Mitgestaltung in schulischen und demokratischen Prozessen. Doch was sind konkret die Potenziale und Grenzen der Digitalisierung für Demokratiebildung in der Schule? Wie können Schüler:innen, Eltern sowie Lehrkräfte dabei unterstützt werden, mit den Herausforderungen bei der Nutzung sozialer Netzwerke reflektiert umzugehen? Welche digitalen Kompetenzen sind zentral für eine Demokratiebildung in der Kultur der Digitalität? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 5. Dezember 2024 von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie können Schüler:innen aktiv in demokratische Prozesse eingebunden werden? Welche demokratischen Kompetenzen sind entscheidend, um kritisch mit gesellschaftlichen Entwicklungen umgehen zu können? Darüber spricht Marina Weisband, Beteiligungspädagogin und Leiterin des Beteiligungsprojektes aula. 

Ob Cyber-Mobbing, Hassrede oder Desinformation – wie können Schüler:innen, Lehrkräfte oder Eltern unterstützt werden, mit den Herausforderungen und Entwicklungen der Netzkultur für die Demokratie umzugehen? Von seinen Erfahrungen im Projekt „Schule und digitale Demokratie” in Sachsen berichtet Chris Branß, Projektreferent der Aktion Zivilcourage. 

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für den Politikunterricht? Und wie lässt sich eine partizipative Unterrichtskultur etablieren? Diese Fragen beantwortet Dennis Hauk, Professor für Fachdidaktik Gemeinschaftskunde an der Universität Leipzig und Mitglied des Projektverbunds SchuDiDe im Kompetenzzentrum Schulentwicklung.

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Im KIWi-MOOC lernen Sie, wie Sie (1) Lernende auf eine von KI geprägte Arbeitswelt vorbereiten und (2) KI-Anwendungen einsetzen, um ihre Aufgaben effizienter zu bewältigen. Sie erwerben grundlegende KI-Kenntnisse und entdecken vielfältige KI-Anwendungen, die Sie bei Ihren Tätigkeiten unterstützen. Zum Beispiel erfahren Sie, wie Sie mit ChatGPT einen Unterrichtsentwurf erstellen und an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Darüber hinaus setzen Sie sich mit den Potenzialen und Herausforderungen von KI in der Bildung auseinander und erhalten zahlreiche Anregungen für Ihren Unterricht. Als Wirtschaftslehrkraft setzen Sie sich zudem mit KI in der Wirtschaft auseinander und erfahren, wie KI beispielsweise das Marketing von Unternehmen transformiert.

Der Selbstlernkurs umfasst sieben Module, die sich mit folgenden Themen befassen:
Modul 1: Einführung, Selbstevaluation KI-Kompetenzen, KI-Grundlagen und KI-Einsatz in der Bildung
Modul 2: KI in der Wirtschaft
Modul 3: KI-Tools und KI-Systeme zur Gestaltung von Lernprozessen
Modul 4: Chatbots und Roboter
Modul 5: Adaptive Lernumgebungen und intelligente tutorielle Systeme
Modul 6: Ethisch-moralische Fragen
Modul 7: Transfer und Reflexion, Selbstevaluation KI-Kompetenzen Es können Modul- und Kurszertifikate erworben werden.

Derzeit ist der KIWi-MOOC in Sachsen als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Die Anerkennung in weiteren Bundesländer wird angestrebt. Die Teilnahme ist nicht teilnehmendenbeschränkt. Zum Bearbeiten einiger Anwendungsaufgaben ist ein Zugang zu KI-Anwendungen erforderlich. Der Kurs ist ein Selbstlernkurs und kann asychron ab dem 01.11.2024 begonnen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.

Beteiligte Institutionen: PH Schwäbisch Gmünd und Universität Leipzig

Kontakt
Michel Meß
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
PH Schwäbisch Gmünd
michel.mess@ph-gmuend.de
+49 341 9731483

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Die Integration von Augmented und Virtual Reality könnte das Lernen und Unterrichten in Schulen revolutionieren. Welche neuen Lernerfahrungen können Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) ermöglichen? Welche zukunftsweisenden Best Practices existieren bereits? Wo gibt es noch Lücken in Know-How und Forschung? Wie können sich Lehrkräfte, Schulleitungen und Fortbildner:innen bereits jetzt auf die Nutzung dieser Technologien vorbereiten? Und welche Herausforderungen und Risiken sollten in Bezug auf den Einsatz von AR- und VR-Technologien in der Schule bedacht und weiter erforscht werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 6. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Von konkreten Erfahrungen und Entdeckungen im Schulalltag einer XRXplorer School berichtet Florian Brückner, Berufsschullehrer für Elektrotechnik und Sozialkunde am Beruflichen Schulzentrum Kronach und Projektleiter bei der Stiftung Bildungspakt Bayern.  

Über lernförderliche Effekte immersiver Technologien und die Vermeidung kognitiver Überlastung spricht Peter Gerjets, Professor für Empirische Lehr-Lernforschung an der Universität Tübingen und Projektleiter des Erlebnis- und Experimentierorts FUTURE INNOVATION SPACE am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). 

Gedankenanstöße, inwiefern medienspezifische Wissens- und Machtverhältnisse mit den Schüler:innen reflektiert werden sollten, gibt Nicola Przybylka, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt DigiProSMK im Kompetenzverbund lernen:digital an der Universität Duisburg-Essen. 

Organisiert wird der Community Call von den Redaktionsteams vom lernen:digital Zukunftsraum und schule-mal-digital.de

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Mit dem Release von Chat-GPT erhielt die Debatte um Künstliche Intelligenz (KI) und ihren klugen Einsatz im Schulkontext enorme Relevanz. Der Chatbot versetzte Laien schlagartig in die Lage mit KI zu interagieren und vor allem Inhalte zu generieren. Ein Grund dafür: Das zugrunde liegende Large Language Model (LLM) ist in der Lage textliche Prompts unterschiedlichster Formulierungen zu verstehen – und entsprechende textliche Antworten zu generieren. Im Bildungskontext dominieren LLMs seitdem die Debatten rund um KI, wobei der Einsatz oftmals auf Textgenerierung reduziert wird, Potenziale abseits dieser Szenarien werden hingegen seltener thematisiert. Dabei finden LLMs auch in anderen KI-Bereichen Einsatz, etwa bei Text-zu-Bild- bzw. Text-zu-Video-Generatoren oder auch der Audio-Analyse. Doch wie können KI und LLM über eine textliche Ebene hinaus lernwirksam eingesetzt werden? Welche weiteren Anwendungsbereiche gibt es? Warum ist die Debatte so stark von ChatGPT und Prompting geprägt? Und was steckt abseits von LLMs noch in generativer KI? Über diese Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen im Community Call am 18. November von 16:00 bis 17:00 Uhr.

Wie und in welchen verschiedenen Anwendungsbereichen wird KI in der Schulpraxis eingesetzt? Und wie können Schulen und Lehrkräfte auf die schnelllebigen Entwicklungen von KI-Anwendungen reagieren? Darüber spricht Britta Kölling, Abteilungsleitung Digitalität & KI am Gymnasium Allee in Hamburg. 

Welche Potenziale hat KI für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften? Welche Kompetenzen sind im Umgang mit KI entscheidend? Diese Frage beantwortet die Leiterin des Bildungscampus Saarland Anika Limburg.

Die KI-Expertin und Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel Doris Weßels befasst sich schon lange mit den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Bildung. Im Community Call gibt sie einen Einblick, welche Potenziale KI über LLMs hinaus bietet.

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Simulationen und Apps als sinnstiftende Ergänzung zur Umwelterschließung und Arbeiten mit phylogenetischer Software – das alles und noch viel mehr können Sie in den acht verschiedenen MINT-Fortbildungen unseres Verbundprojekts LFB-Labs-digital kennenlernen. Ziel des Projekts ist es, Schülerlabore als motivierende und authentische MINT-Lernorte für transferstarke und nachhaltige Lehrkräftefortbildungen auf vielfältige Weise zu erschließen. Dazu konzipieren wir mehrphasige Fortbildungen, in denen sowohl Online- als auch Präsenzformate kombiniert werden, um den Lehrkräften erprobte Inhalte aus der (Schul- oder Schülerlabor-)Praxis nahezubringen und Umsetzungs- bzw. Anknüpfungsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht zu erarbeiten. In unserer Präsentation stellen wir Ihnen das Projekt sowie die Fortbildungsangebote der Fächer Biotechnologie, Mathematik und Sachunterricht vor. Wir freuen uns auf Sie!

Der lernen:digital „Boxenstopp“ ist ein Austausch zwischen Akteuren der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

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Dieses kostenfreie Angebot richtet sich an Lehrkräfte, Studierende, Vertreter:innen der ersten bis dritten Phase der Lehrer:innenbildung und der Fachverbände und alle, die an der Zukunft des digitalen und digital gestützten Wirtschaftsunterrichts interessiert sind.

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Die Fortbildung des Projektverbundes DigiProMIN richtet sich an Lehrkräfte, die Biologie oder Naturwissenschaften unterrichten und ihre Unterrichtsmethoden im Sinne der adaptiven und konstruktiven Förderung verbessern möchten. Die Lehrkräfte beurteilen gängige Aussagen von Lernenden zur Planung von Experimenten digital in der Klassenraumsimulation SKRBio. So schärfen Sie ihre Fähigkeiten, Lernvoraussetzungen Ihrer Lernenden zu erkennen und haben die Gelegenheit, Ihr unterrichtliches Handeln zur adaptiven Förderung beim Experimentieren auf innovativem Wege zu trainieren.

Termine:

  • Einführung: 8. Oktober 2024, 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Asynchrone Anwendungsphase: 8. Oktober bis 12. Oktober 2024
  • Abschluss: 12. November 2024, 14:00 bis 18:00 Uhr

Kontakt:

Jana Stelzner
Projektkoordination, Wissenschaftl. Mitarbeiterin
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften & Mathematik (IPN)
stelzner@leibniz-ipn.de

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Podcasts werden bei Kindern sowie Jugendlichen immer beliebter. Der didaktische Einsatz des Medienformats bietet dabei die Chance, Unterricht zur Beruflichen Orientierung (BO) für Schüler:innen nicht nur attraktiver, sondern auch digitaler zu gestalten und niedrigschwellige, individuelle berufsbezogene Reflexionsanlässe zu bieten. Die zweitägige Online-Fortbildung des Projektverbundes WÖRLD gibt einen Einblick in die Potenziale von Pod- bzw. Educasts als Medium und Methode in der Beruflichen Orientierung. Die Teilnehmer:innen lernen geeignete Podcasts mit konkreten Unterrichtsmaterialien kennen und erhalten einen Raum zum Ausprobieren und Austauschen.

Bitte melden Sie sich via E-Mail bei Jessica Rehse (rehse2@uni-potsdam.de) an.

Kontakt:

Jessica Rehse
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Potsdam
rehse2@uni-potsdam.de

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Das Blended-Learning-Format DigitEx des Projektverbundes MINT-ProNeD fokussiert die Verwendung digitaler Anwendungen im Kontext vom Lernen an außerschulischen Lernorten. Dabei geht es sowohl um die Verwendung geeigneter Tools während des Besuchs eines Lernortes, aber auch die Nutzung im Zuge der Vor- und Nachbereitung. Dazu gehören:

  • Sie können geeignete digitale Anwendungen identifizieren und auswählen
  • Sie können Lernziele, Kontext, didaktischen Ansatz und die Lerngruppe bei der Auswahl digitaler Anwendungen und der Planung ihrer Nutzung berücksichtigen.
  • Sie können selbst geeignete digitale Anwendungen für Ihre Schüler:innen erstellen und an die Bedürfnisse Ihrer Schüler:innen anpassen.
  • Sie können digitale Medien nutzen, um die Interaktion mit den Lernenden auf individueller Ebene und als Gruppe beim Vor- und Nachbereiten von Exkursionen aber auch während dem Besuch von außerschulischen Lernorten zu verbessern.
  • Sie können Lernende, auch solche mit besonderen Bedürfnissen, Zugang zu den eingesetzten
  • Sie können die Vorkenntnisse und Fähigkeiten der Lernenden berücksichtigen, sowie physische oder kognitive Einschränkungen bei der Mediennutzung bedenken
  • Sie können Lernenden ermöglichen, ihr individuelles Lernziel in ihrem jeweils eigenen Lerntempo unter Zuhilfenahme von digitalen Tools zu erreichen

Das Blended-Learning-Format richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen und bietet flexible Lernmöglichkeiten. Das Ziel der Fortbildung ist die lernwirksame und adaptive Anwendung von digitalen Technologien an außerschulischen Lernorten. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Meet the Team-Session, bei dem Kursersteller:innen kennengelernt und sich ausgetauscht werden kann. Die Zugangsdaten zum Meetingraum erhalten Sie über die Website der Fortbildung.

Kontakt:

Stefanie Hartmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
stefanie.hartmann@ph-ludwigsburg.de