Der Kompetenzverbund lernen:digital gestaltet den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung.
Über den Kompetenzverbund
Vier Kompetenzzentren bündeln die Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In den Projekten entstehen evidenzbasierte Fort- und Weiterbildungen, Materialien sowie Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in einer Kultur der Digitalität.
Über die Kompetenzzentren
Eine Transferstelle macht die Ergebnisse für Lehrkräfte sichtbar, fördert die konstruktive Weiterentwicklung mit der Praxis und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung.
Über die Transferstelle
Das gemeinsame Projekt „DiWiBe“ (Digitalisierung von wirtschaftlich-kaufmännischen Berufsfeldern verstehen und unterrichten) von Technischen Universität München (TUM) und der Universität Kassel hat die Integration von Digitalisierung in Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen zum Ziel. Mittels dieser Fortbildung im Blended-Learning-Format mit Präsenz- und Selbstlernphasen sollen die pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte im Digitalisierungskontext weiter gestärkt werden. Dies wird u. a. durch den Einbezug des digitalen Lehr-Lern-Labors „DigiLLab“ der TUM dargestellt. Dabei sollen dessen Infrastruktur und Ressourcen nutzbar gemacht, Fachkompetenzen aufgebaut und der Einsatz von ERP-Systemen verdeutlicht werden. Darüber hinaus beleuchtet die Fortbildung die Veränderungen durch die digitale Transformation in kaufmännischen Ausbildungsberufen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Erweiterung bzw. den Aufbau (medien-)didaktischer Kompetenzen zur Vermittlung von Digitalisierungsthemen.
Exemplarisch wird dies anhand des Order-to-Cash-Prozesses unter Einbezug des ERP-Systems und der Produktionsstraße des DigiLLabs vermittelt. Bereitgestellte Unterrichtsmaterialien sollen die Teilnehmer dabei unterstützen, Inhalte der Fortbildung bei Bedarf selbst im Unterricht auszuprobieren. Ziel dieses ganzheitlichen Ansatzes ist es, an die vorhandenen Kompetenzen der (angehenden) Lehrkräfte anzuknüpfen und mit diesen praktischen Erfahrungen im Umgang mit digitalen Technologien und Lernumgebungen in beruflichen Kontexten und im Unterricht zu diskutieren.
Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.
Dokumentation der Veranstaltung