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Das gemeinsame Projekt „DiWiBe“ (Digitalisierung von wirtschaftlich-kaufmännischen Berufsfeldern verstehen und unterrichten) von Technischen Universität München (TUM) und der Universität Kassel hat die Integration von Digitalisierung in Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen zum Ziel. Mittels dieser Fortbildung im Blended-Learning-Format mit Präsenz- und Selbstlernphasen sollen die pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte im Digitalisierungskontext weiter gestärkt werden. Dies wird u. a. durch den Einbezug des digitalen Lehr-Lern-Labors „DigiLLab“ der TUM dargestellt. Dabei sollen dessen Infrastruktur und Ressourcen nutzbar gemacht, Fachkompetenzen aufgebaut und der Einsatz von ERP-Systemen verdeutlicht werden. Darüber hinaus beleuchtet die Fortbildung die Veränderungen durch die digitale Transformation in kaufmännischen Ausbildungsberufen und legt dabei einen Schwerpunkt auf die Erweiterung bzw. den Aufbau (medien-)didaktischer Kompetenzen zur Vermittlung von Digitalisierungsthemen.

Exemplarisch wird dies anhand des Order-to-Cash-Prozesses unter Einbezug des ERP-Systems und der Produktionsstraße des DigiLLabs vermittelt. Bereitgestellte Unterrichtsmaterialien sollen die Teilnehmer dabei unterstützen, Inhalte der Fortbildung bei Bedarf selbst im Unterricht auszuprobieren. Ziel dieses ganzheitlichen Ansatzes ist es, an die vorhandenen Kompetenzen der (angehenden) Lehrkräfte anzuknüpfen und mit diesen praktischen Erfahrungen im Umgang mit digitalen Technologien und Lernumgebungen in beruflichen Kontexten und im Unterricht zu diskutieren.

Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung

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Das Projekt „KIWi-MOOC“, beheimatet an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Universität Leipzig, wird von JProf. Dr. Josef Guggemos und Prof. Dr. Roland Happ geleitet. Ziel ist es, drei maßgeschneiderte MOOCs (Massive Open Online Courses) zu konzipieren, die sich den drei Phasen der Lehrkräftebildung widmen. Diese MOOCs zielen darauf ab, KI-bezogene Kompetenzen bei (angehenden) Wirtschaftslehrkräften zu stärken. Sie sollen Lehrkräften ermöglichen:

  1. KI als Gegenstand ihres (Wirtschafts-)unterrichts zu thematisieren
  2. KI als Werkzeug in ihrer Lehrtätigkeit effektiv einzusetzen
  3. Die Entwicklung von KI-Kompetenzen bei ihren Schülerinnen und Schülern zu fördern.

Derzeit wird ein erster MOOC-Prototyp für Lehramtsstudierende auf der Moodle- Lernplattform in Seminaren an beiden Hochschulen pilotiert.

Während der Veranstaltung werden die Projektmitarbeiter das theoretische Rahmenmodell und das didaktische Konzept des MOOCs vorstellen sowie einen Überblick über den Kursaufbau geben. Während der Veranstaltung wird den Teilnehmenden das theoretische Rahmenmodell und das didaktische Konzept vorgestellt

Während der Veranstaltung stellen die Projektmitarbeitenden das theoretische Rahmenmodell sowie das didaktische Konzept des MOOCs vor und geben praktische Einblicke in den Prototyp auf Moodle. Abschließend lädt das Team zu einem Dialog über die Inhalte des MOOCs sowie zu vertiefenden und weiterführenden Fragen ein.

Im Format Boxenstopp treten Akteur:innen der Lehrkräftefortbildung, der Fachdidaktik und der Bildungswissenschaft in den Austausch, um innovative Fortbildungskonzepte zur digitalen Transformation in Schule und Unterricht sichtbar zu machen und zu teilen.

Dokumentation der Veranstaltung

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Ob auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einschlafen – Podcasts sind normaler Teil des Alltags vieler Menschen geworden. Doch welches Potenzial bieten Podcasts für den lernwirksamen Einsatz im Unterricht? Über die Einsatzmöglichkeiten von Educasts für den Wirtschaftsunterricht sprach Prof. Dr. Vera Kirchner, Professorin für ökonomisch-technische Bildung und ihre Didaktik an der Universität Potsdam, im lernen:digital Impuls am 16.10.2023 um 15 Uhr. Als Educasts werden für Bildungszwecke und mit Lernzielen verknüpfte Podcasts bezeichnet.

lernen:digital Impuls ist ein niedrigschwelliges, digitales Format der Wissenschaftskommunikation, in dem Expert:innen aus Wissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung Möglichkeiten für den lernwirksamen Einsatz digitaler Medien im Unterricht aufzeigen. Entlang der Themen der lernen:digital Kompetenzzentren werden digital gestützte Lehr-Lernprozesse in den verschiedenen Unterrichtsfächern thematisiert, Potenziale einer veränderten Fachdidaktik aufgezeigt und Denkanstöße für die Umsetzung in der persönlichen Unterrichtspraxis von Lehrkräften gegeben. Zudem werden auch Aspekte einer digitalisierungsbezogenen Schulentwicklung, Gelingensbedingungen des Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis sowie die Gestaltung von qualitätsgestützten Fort- und Weiterbildungen adressiert. Das halbstündige Format besteht aus einem ca. 15-minütigen Input der Expert:innen und einem kurzen, moderiertem Q&A.