Masterclass zum Thema Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis
In der ersten lernen:digital Masterclass erläutert Isabell van Ackeren-Mindl, Mitglied der Steuerungsgruppe der lernen:digital Transferstelle, Gelingensbedingungen für den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis.
Masterclasses stellen ein niedrigschwelliges Format der Wissensvermittlung durch Expert:innen dar und erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. In der ersten Masterclass des Kompetenzverbund lernen:digital steht nun ein zentrales Thema im Mittelpunkt: der Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis.
Isabell van Ackeren-Mindl, Professorin für Bildungssystem- und Schulentwicklungsforschung an der Universität Duisburg-Essen und Leiterin der Arbeitsgruppe Bildungsforschung in der Fakultät für Bildungswissenschaften, ist Expertin auf diesem Gebiet. Gemeinsam mit Manuela Endberg leitet sie im Rahmen der lernen:digital Transferstelle ein Teilprojekt zur systematischen Analyse und Weiterentwicklung der Qualifizierung von Multiplikator:innen und betreut zudem Brokerage-Aufgaben im Bereich Schulentwicklung. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehört darüber hinaus die Entwicklung von Schulen in sozial benachteiligten Lagen.
Wie können die unterschiedlichen Sprachen von Wissenschaft und Praxis besser aufeinander abgestimmt werden? Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse besser mit Bedürfnissen der Praxis in Einklang bringen? Wie gelingt es der Wissenschaft, Bedarfe aus der Praxis zu berücksichtigen? In der Masterclass beantwortet Isabell van Ackeren-Mindl diese und weitere Fragen, nennt Gelingensbedingungen für erfolgreichen Transfer und erläutert, warum eine Kultur des Austauschs und der Zusammenarbeit für eine Verbesserung der Qualität schulischer Bildung unverzichtbar ist.