Masterclass zum Thema Lernen in der Kultur der Digitalität
In der zweiten lernen:digital Masterclass spricht Ferdinand Stebner, Professor für Erziehungswissenschaft und Mitglied des Projektverbundes DigiSchuKuMPK über die Gestaltung von Lernprozessen in einer Kultur der Digitalität.
Masterclasses stellen ein niedrigschwelliges Format der Wissensvermittlung durch Expert:innen dar und erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. In der zweiten Masterclass des Kompetenzverbund lernen:digital dreht sich alles um die Gestaltung von Lernprozessen in einer Kultur der Digitalität.
Ferdinand Stebner ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück und Experte für Lern- und Transferprozesse, insbesondere in den Bereichen selbstreguliertes Lernen und innovative Schulentwicklung. Er ist außerdem Mitglied eines lernen:digital Projektverbunds, der sich der digitalisierungsbezogenen und digital gestützten Schul(kultur)entwicklung durch multiprofessionelle Kooperation an ganztägigen Grundschulen widmet (DigiSchuKuMPK). Gemeinsam mit seinen Kolleg:innen beforscht und entwickelt Stebner unter anderem Fortbildungsangebote, um das pädagogische Personal an ganztägigen Schulen digital gestützt zu professionalisieren und auf die veränderten Lehr-Lernprozesse in der Kultur der Digitalität vorzubereiten.
Ob selbstreguliert, projektorientiert oder adaptiv – wie kann Lernen in einer Kultur der Digitalität gestaltet werden? Welche Möglichkeiten bietet Künstliche Intelligenz für Lehr- und Lernprozesse in der Schule? Wie können analoge und digitale Elemente sinnvoll miteinander verzahnt werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Ferdinand Stebner in der lernen:digital Masterclass und erklärt außerdem, wie die Rolle von Schüler:innen bei der Mitgestaltung von Lehr- und Lernprozessen gestärkt werden kann.